Techn. Denkmal
Pangraz von Feyberg gründete 1562 das Eisenhüttenwerk in Bergen. Es zählte Mitte des 19. Jahrhundert zu den wichtigsten Eisenherstellern in Bayern. Nach einem verheerenden Brand und dem darauffolgenden Wiederaufbau 1824 unter König Max I. Josef, wurde dem Werk der Name “Maximilianshütte” verliehen.
Im Zuge der tiefgreifenden industriellen Veränderungen stellte Bergen 1881 den Erzabbau ein und wenig später auch die Hochofenproduktion. Die Maximilianshütte wandelte sich vom Eisenproduzenten zum Gießereibetrieb und Maschinenbauer. Mit der Weltwirtschaftskrise kam das Werk in wirtschaftliche Schwierigkeiten, was letzten Endes zur Schließung im Jahre 1932 führte.
Das 2002 eröffnete “Museum Maxhütte”, mit ca. 750 qm Ausstellungsfläche, stellt in anschaulicher Weise die Geschichte des Hüttenwerkes dar. Es macht verständlich, wie Eisen gewonnen und verarbeitet wurde und zeigt, wie die Menschen hier gelebt und gearbeitet haben.
Beitrag, 19.4.2020
Das Chiemsee-Alpenland punktet u.a. mit einer vielseitigen Museumslandschaft.
Museum, Ruhpolding
Museum, Grabenstätt
Archäologie der Römerzeit. Dokumentation eines großen Gutshofs, bestehend aus mehreren Gebäuden mit Hypokaustenheizungen, Mosaiken und Wandmalerei bei Erlstätt.
Museum, Ruhpolding
Museum, Ruhpolding
Museum, Übersee
Julius Exter (1863-1939) spielte um die Jahrhundertwende im Münchner Kunstleben neben Franz v. Stuck als "Farbenfürst" eine große Rolle. Er kaufte 1898 das Anwesen "Zum Stricker" in Feldwies und ließ sich dort 1917 endgültig nieder. Studierzimmer und Atel
Museum, Ruhpolding
Historische Glockenschmiede, eine der wenigen noch bestehenden Hammerschmieden in Bayern. Das sog. Schwanzhammerwerk wird mit einem oberschlächtigen Wasserrad betrieben.