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23.11.2016
 zu „Moskauer Glanz der Zarenzeit”, DE-40213 Düsseldorf

Ausstellung 05.11.16 bis 25.02.17

Moskauer Glanz der Zarenzeit

Keramische Schätze aus dem Museum Kolomenskoje

Hetjens-Museum

Schulstraße 4
DE-40213 Düsseldorf
Ganzjährig:
Di, Do-So 11-17 Uhr
Mi 11-21 Uhr

Als Moskaus bekannteste keramikgeschmückte Fassade gilt die Basilius-Kathedrale am Roten Platz, die mit ihrer Farbigkeit das Wahrzeichen der Stadt ziert. Ähnlich glanzvoll waren Dekoration und Ausstattung vieler russischer Gebäude, besonders in Moskau vom 16. bis zum 19. Jahrhundert.

Bereits im 17. Jahrhundert schlug in Moskau das Herz der Kachel- und Fliesenkunst. Sowohl das technische Wissen wie die künstlerischen Handwerksbetriebe vor Ort prägten diesen sehr wirkungsvollen Architekturstil, der sich »Moskauer Barock« nennt. Hinzu kamen die wohlhabenden Auftraggeber, die diese leuchtenden Dekorationen für die Architektur anfertigen ließen. Im Innenbereich fand die Keramik Verwendung an den hohen Kachelöfen mit farbenfrohem Dekor und in den berühmten Moskauer U-Bahnhöfen, deren Dekor exemplarisch gezeigt wird. Die monumentale Kaminverkleidung von Michail Vrubel (1856–1910), dem wohl bekanntesten Vertreter des russischen Symbolismus, mit der Darstellung eines russischen Epos, gibt Einblick in die Kunst der berühmten Künstlerkolonie Abramzewo bei Moskau.

POI

Ausstellungsort

Hetjens-Museum

Töpfer­arbei­ten der alten Grie­chen, Assyrer oder Perser, Objekte aller euro­päi­schen Manu­fak­turen, chine­si­sches Por­zellan, zeit­ge­nössi­sche Arbei­ten, Ge­brauchs­ge­schirr aus der Pro­duk­tion aktu­eller Designer. Isla­mische Fliesen­kuppel aus der Zeit um 1680.

Im gleichen Haus

Film­museum

Pla­kate, Pro­jek­toren, Kame­ras, Kos­tüme und Kulis­sen zur Ge­schich­te des Films. Vor­ge­schichte und Früh­formen der Kine­mato­gra­phie, Ein­fluss von Wirt­schaft, Politik und Publi­kum auf den Film. Fede­rico Fellini, Alfred Hitch­cock und Sergej Eisen­stein.

Dependance, Düsseldorf

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Samm­lung des Kunst­samm­lers und Mäzen Ernst Schnei­der: Meiß­ner Por­zellan und Augs­burger Silber aus dem 18. Jahr­hun­dert.

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1874/2024

Ab 1.6.2024, Düsseldorf

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Only Lovers Left

In der ersten ge­mein­samen Aus­stel­lung der Künstler Margarete Jakschik und Friedrich Kunath wird die Kunst­halle Düssel­dorf zu einem Ort der Welt­ver­sunken­heit, Refle­xion und Melan­cholie.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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