Museum
Die im 12. Jahrhundert gegründete kurkölnische Landesburg Linn, die im Spanischen Erbfolgekrieg zerstört und im frühen 19. Jahrhundert zusammen mit dem benachbarten kurfürstlichen Jagdschloss wiederaufgebaut und mit einem Landschaftsgarten umgeben wurde, beherbergt seit 1930 ein Städtisches Heimatmuseum.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Burganlage und ein früherer Luftschutzbunker für die Präsentation der Schausammlungen hergerichtet. Die Burg selbst und ein Teil der Innenräume zeigen heute in etwa den Zustand des 16./17. Jahrhunderts.
Die Schwerpunkte der volks- und landeskundlichen Bestände liegen auf den Ausgrabungsfunden des Kastells und des umgebenden römisch-germanischen Gräberfeldes in Krefeld-Gellep, einer Sammlung von niederrheinischen Stadtmodellen und der niederrheinischen Volkskunde. Eine besondere Attraktion ist die vollständig erhaltene Grabausstattung eines fränkischen Fürsten aus dem frühen 6. Jahrhundert. Im Jagdschloss wird die Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts gezeigt; weiterhin gibt es Spezialsammlungen zu römischen Gläsern des 1. bis 4. Jahrhunderts und Sammlungen niederrheinischer Irdenware.
Dokumentiert sind auch der Aufstand der Bataver gegen die Römer und das Römerkastell Gelduba.
Der Verfasser hat das Museum am 5.3.2016 besucht.
Museum, Krefeld
Bot. Garten, Krefeld
Rosengarten mit rund 150 Rosensorten. Alpinum und der Apothekergarten, Heil- und Giftpflanzen. Niederrheinischer Bauerngarten. Schaugewächshaus.
Zoo, Krefeld
14 Hektar großer Zoo mit ca. 1.000 Tieren aus 200 Arten. Menschenaffen, Großkatzen, afrikanische Savannenbewohner, tropische Schmetterlinge, Vögel, Pinguine, Erdmännchen, Leguane, Faultiere, Moschusochsen, Tapire, Wasserschweine, Känguruhs und Zwergesel. Forscherhaus.
Museum, Krefeld
Einzigartiges Ensemble von moderner Architektur, Gartengestaltung und Kunst und einer der wichtigsten Ausstellungsorte in Deutschland für die internationale Avantgarde.
Museum, Krefeld
Imposantes Gebäude im eklektischen Stilpluralismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Moderne und zeitgenössische Kunst (Slg. der Kunstmuseen Krefeld).
Bis 26.1.2025, Ratingen
Inspiriert von Bildern der Romantik und des Surrealismus, verbindet Stefan à Wengen Schönheit mit Schauder.