Museum
Sammlung Scharf-Gerstenberg. Die 1851 ursprünglich für die Pferde, Kutschen und Leibgarde König Wilhelms IV. geplanten Gebäude wurden zwischen 1967 und 2005 durch das Ägyptische Museum genutzt.
Bedeutende Surrealisten
Unter dem Titel „Surreale Welten” wird die ständige Sammlung in wechselnden Präsentationen gezeigt. Im Zentrum steht der Surrealismus im weitesten Sinne: Neben den Hauptvertretern sind wichtige Vorläufer und Nachfolger der Anfang der 1920er-Jahre in Paris entstandenen Bewegung zu sehen.
Fast alle Mitglieder der sich um den französischen Literaten André Breton scharenden Surrealisten sind mit ausgewählten Arbeiten in der Sammlung vertreten. Allen voran Max Ernst und Hans Bellmer, aber auch René Magritte, Salvador Dalí, Yves Tanguy oder André Masson.
Im 18. und 19. Jahrhundert entstandene Werke zeigen, dass viele Elemente des Surrealismus bereits vor seiner Entstehung existierten. Nach dem Zweiten Weltkrieg knüpft die sogenannte Art brut von Jean Dubuffet – seine Werke bilden einen weiteren Schwerpunkt der Sammlung – an die Kunst des Surrealismus an.
Last but not least wird die Ausstellung durch eine kleine Auswahl von Filmen bereichert – von Klassikern wie Luis Buñuel und Salvador Dalí bis hin zu zeitgenössischen Künstlern, die sich in ihrer Bildsprache auf den Surrealismus beziehen.
Ab 12.12.2024, im Haus
Zu den Themen der Ausstellung gehören Erotik und Rausch, die Ästhetisierung von Krankheit und Verfall, das Verhältnis von Künstlichkeit und Natur oder die Idee des Surrogats bis hin zum Kitsch.
Bis 16.2.2025, Berlin
Die Ausstellung fordert zum Perspektivwechsel zwischen Groß und Klein auf und lädt erwachsene Designinteressierte dazu ein, die materielle Welt mit den Augen des Kindes zu betrachten.
Museum, Berlin
Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus. Kunsthandwerk und Industriedesign von der Jahrhundertwende bis zu den 20er und 30er Jahren, Bilder-Galerie mit Schwerpunkt Berliner Secession.
Museum, Berlin
Museum des 2007 verstorbenen Kunsthändlers Heinz Berggruen. Herausragende Werke der Klassischen Moderne: Picasso, Klee, Matisse, Braque, Laurens und Giacometti.
Museum, Berlin
Gebäude, Berlin
Das ehemalige Sommerschloß Lietzenburg der preußischen Königin Sophie Charlotte (1668-1705), Gemahlin Friedrichs I. und Großmutter Friedrichs des Großen, wurde nach deren frühem Tod in Charlottenburg umbenannt. Barocke Paradekammern, Porzellankabinett, Ahnengalerie und Schloßkapelle.