Ausstellung 18.10.14 bis 17.05.15
Obwohl Myanmar, ehemals Burma, mit einer Fläche von 678.500 km² und rund 55 Mio. Einwohnern zu den größeren Ländern Südostasiens zählt, sind Kultur, Kunst und Geschichte weitgehend unbekannt. Die Ausstellung gewährt umfassende Einblicke in die Kultur eines Landes, das sich nach langen Jahren der Isolation auf den Weg in die Moderne begibt.
Anhand 200 ausgewählter Originale aus hochkarätigen internationalen Sammlungen, Filmen und Musik vermittelt die Ausstellung einen Eindruck der myanmarischen Gesellschaft und spürt den vielfältigen Ausdrucksformen gelebter Religion nach. Im Zentrum stehen der myanmarische Buddhismus und die damit in enger Verbindung stehenden Künste.
Für Kinder
Eingebettet in die Ausstellung ist eine spezielle Kinderebene: Junge Besucher entdecken gemeinsam mit dem kleinen Mönch Dhammananda seine Heimat. Er erzählt von Klöstern, mythischen Tieren und ihren Planeten und zeigt, wie man sich kleidet und wie die Schrift aussieht. Ein kostenfreies Kinderheft begleitet durch die Ausstellung, Stationen laden zum Ausprobieren und Staunen ein.
Eingebettet in die Ausstellung ist eine spezielle Kinderebene.
Ausstellungsort
Eines der bedeutendsten Völkerkunde-Museen Europas. Sammlungen zu Afrika, Nord- und Lateinamerika, dem Orient, Ozeanien, Ostasien und Südasien.
Museum, Stuttgart
Kunst des 20. Jahrhunderts mit Schwerpunkten bei Otto Dix, Fritz Winter, Dieter Roth, Josef Kosuth, Markus Lüpertz, Wolfgang Laib.