Ausstellung 04.07. bis 17.10.21
Die achtziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts waren durch eine boomende Kunstszene geprägt. Alles schien möglich! Doch trafen die großformatigen, bewusst dilettantisch gemalten Bilder der so genannten „Neuen Wilden” die Kunstkritik wie eine Schockwelle: Die totgesagte Malerei lebte!
Unbekümmert und in oft riesigen Formaten wurden Genres und Motive, Kunststile und Interpretationsformen, die man für historisch überwunden gehalten hatte, zitiert. „Eine beinahe orgiastische Körperlichkeit” war in den Bildern dieser Künstler zu spüren.
Mit nahezu 200 Originalen und Druckgraphiken sind Baselitz, Immendorff, Lüpertz, Penck und andere Vertreter der so genannten „Neuen Wilden” in der diesjährigen Sommerausstellung des Kunstmuseums vertreten.
Ausstellungsort
Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts, vor allem Arbeiten auf Papier verschiedener Kunstrichtungen.
Im gleichen Haus
Tabakhistorische Sammlung der British American Tobacco (B.A.T). Bedeutung des Genussmittels Tabak in seinen verschiedenen Formen als Rauchtabak, Kautabak oder Schnupftabak.
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