Ausstellung 16.03. bis 16.06.19
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts vollzieht sich ein tiefgreifender Wandel in der Konzeption des Aktes. Eine Generation junger avantgardistischer Künstler will mit den akademischen Traditionen der Repräsentation des nackten Körpers brechen: Für ihre Herstellung ersetzen sie Kopien, die auf alten Statuen und Modellen beruhen, in festen Posen von Menschen (insbesondere Frauen), die Teil ihrer persönlichen Umgebung sind.
Danach wird der Akt zu einer eigenständigen künstlerischen Kategorie. Die Ausstellung zeigt unter anderem Werke von Lovis Corinth, Albert Weisgerber, Max Slevogt, Auguste Rodin, Edgar Degas und Edward Steichen sowie die Luxemburger Künstler Joseph Kutter, Jean Schaack und Corneille Lentz.
Ausstellungsort
Repräsentative Stadtvilla von 1873. Niederländische Malerei des „Goldenen Zeitalters” (17. Jh.), französische Landschafts- und Historienmalerei des 19. Jh, Gemälde, Skulpturen und Graphik europäischer Künstler des 17. bis 19. Jh.
Museum, Luxemburg
Ensemble aus vier alten Bürgerhäusern des 17. bis 19. Jahrhunderts. Geschichte der Stadt Luxemburg vom Frühmittelalter bis zum 20. Jahrhundert.
Museum, Luxemburg
Das Gebäude, ein Werk des chinesischamerikanischen Architekten Leoh Ming Pei, steht in einem perfekten Dialog mit seinem natürlichen und historischen Umfeld.
Luxemburg
2017 komplett erneuerte Dauerausstellungen. Erlebnisparcours durch die Evolution des Lebens.
Museum, Luxemburg
Archäologie von der Steinzeit bis zum Mittelalter, Schöne Künste, Kunsthandwerk und Volkskunst von Mansfeld zum Design, Münzen und Medaillen im Münzkabinett.