Museum Folkwang
Renoir, Monet, Gauguin. Bilder einer fließenden Welt
Die Sammlungen von Kojiro Matsukata und Karl Ernst Osthaus
Zum ersten Mal seit den 1950er-Jahren sind Hauptwerke aus der Sammlung des japanischen Museums in einem größeren Umfang in Europa zu sehen: die bedeutende Sammlung spätimpressionistischer Werke aus dem Museum Folkwang tritt in Dialog mit der Sammlung Kojiro Matsukatas aus den Beständen des National Museum of Western Art in Tokio.
So treffen die berühmte Komposition „Im Boot” von Claude Monet oder „Der Hafen von Saint-Tropez” von Paul Signac, das einst zur Ursprungssammlung des Museum Folkwang gehörte, auf Pierre-Auguste Renoirs „Lise mit dem Sonnenschirm” und das „Mädchen mit Fächer” von Paul Gauguin.
Die Schau verdeutlicht anhand von rund 120 Werken, wie sich der Impressionismus von einer zunächst kritisch beäugten Kunstrichtung zu dem Stil entwickelte, der heute als Beginn der modernen Kunst gilt – erzählt anhand von zwei faszinierenden Sammlerpersönlichkeiten des frühen 20. Jahrhunderts: Kojiro Matsukata und Karl Ernst Osthaus.