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13.3.2024
„Poseidon”-Schachspiel zu „Schach & Porzellan. Die Welt auf 64 Feldern”, DE-95691 Hohenberg/Eger
„Poseidon”-Schachspiel, Entwurf: Barbara Flügel, um 2000
Foto: Jahreiss. foto film design, Hohenberg a. d. Eger
Schachspiel „Seetiere” zu „Schach & Porzellan. Die Welt auf 64 Feldern”, DE-95691 Hohenberg/Eger
Schachspiel „Seetiere”, Entwurf: Max Esser, 1923, Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen
Foto: Jahreiss. foto film design, Hohenberg a. d. Eger
Schachspiel mit Porzellanbrett zu „Schach & Porzellan. Die Welt auf 64 Feldern”, DE-95691 Hohenberg/Eger
Schachspiel mit Porzellanbrett, Entwurf: Marcello Morandini, 2003
Foto: Jahreiss. foto film design, Hohenberg a. d. Eger
Lackblock für Japanisches Schach zu „Schach & Porzellan. Die Welt auf 64 Feldern”, DE-95691 Hohenberg/Eger
Lackblock für Japanisches Schach „Shogi” mit Porzellansteinen aus Arita, Ausformung Meiji Periode (1868-1912)
Foto: Jahreiss. foto film design, Hohenberg a. d. Eger
Schachspiel im Lederkasten zu „Schach & Porzellan. Die Welt auf 64 Feldern”, DE-95691 Hohenberg/Eger
Schachspiel im Lederkasten, Porzellanmanufaktur Ludwigsburg, Ausformung um 1806
Foto: Jahreiss. foto film design, Hohenberg a. d. Eger

Ausstellung 16.03. bis 13.10.24

Schach & Porzellan. Die Welt auf 64 Feldern

Porzellanikon Hohenberg

Schirndinger Straße 48
DE-95691 Hohenberg/Eger
Ganzjährig:
Di-So+Ft 10-17 Uhr

Die Zahl der Felder ist auf 64 begrenzt, die Zahl der Züge dagegen schier unendlich. Schach ist vielleicht das kreativste Spiel und ebenso das rationalste. Das „königliche Spiel“ ist weltweit bekannt und hat eine tiefe kulturelle Bedeutung erlangt. Seit mehr als 1000 Jahren zieht das Schachspiel nicht nur Könige und Gelehrte, sondern Menschen aller Gesellschaftsschichten in seinen Bann. Auch von zahlreichen Künstlern wurde Schach in vielfältiger Weise seit vielen Jahrhunderten interpretiert. Während es auf dem Schachbrett meist kühl und berechnend zugeht, so ist Schach in der Kunst bunt, voller Poesie, Zauber und Humor.

Für die Ausstellung wurden über 100 Schachspiele und Figuren zusammengetragen, alle ausschließlich aus Porzellan. Damit darf sie sich ungekrönt als größte Sammlung zu diesem Thema in Deutschland bezeichnen. Die meisten Leihgaben stammen von Dr. Thomas H. Thomsen, der die wohl größte Sammlung von antiken Schachspielen in Europa besitzt.

Aufgeteilt in sieben Themenwelten zeigt das Porzellanikon erstmals 28 komplette Schachspiele, 34 Figurensätze sowie 43 Einzelfiguren. Dabei sind Objekte aus 12 Ländern zu sehen, von Deutschland über Russland, Italien, Großbritannien bis hin zu China und Japan. Historie, Politik, Krieg, Kunst, Exotik und Erotik: alle Facetten des menschlichen Miteinander finden sich auf Porzellan ebenso wie auf dem Schachbrett.

POI

Ausstellungsort

Porzel­lani­kon Hohen­berg

Direk­toren­villa der Firma C.M.Hutschen­reuther. Inszenierte Kultur­ge­schichte des Por­zellans, Form­ent­wick­lung der Pro­dukte im deutsch­sprachi­gen Raum. Stim­mungs­voller Muse­ums­garten.

Haupthaus, Selb

Por­zellan­ikon

Still­ge­legte ehe­ma­lige Rosen­thal-Fabrik mit sechs (von ehe­mals zehn) er­hal­te­nen mäch­tigen Rund­öfen. 300 Jahre Pro­duk­tions­ge­schichte und Por­zellan­her­stellung in histo­rischen Fabri­kations­räumen. Tech­nische Kera­mik, Ge­schichte des Unter­neh­mens Rosen­thal.

Museum, Schirnding

Grenz­museum Schirn­ding

Ge­schich­te des Grenz­über­gangs und des Zoll­amts. Ge­scheh­nisse und Er­eig­nisse vor der Grenz­öffnung 2004 an der baye­risch-tsche­chi­schen Grenze.

Museum, Arzberg

Info­stelle Kleiner Jo­hannes

Ge­schich­te des Berg­baus am Ori­ginal­ort, geo­lo­gi­sche Be­son­der­heiten in und um Arz­berg. Arbeits­geräte, Maschi­nen, zechen­typische Mine­ralien, Speck­stein-Erzeug­nisse.

Museum, Arzberg

Volks­kund­liches Geräte­museum

Kultur­ge­schicht­liches Regio­nal­museum in einem ehe­mals land­wirt­schaft­lichen Anwesen in Berg­ners­reuth. Wohn-, Arbeits- und Alltags­situa­tion im Fichtel­gebirge des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts. Leben und Arbeiten im Fichtel­gebirge im 19. und 20. Jahr­hun­dert. Marktredwitzer Landschaftskrippe.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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