Version
4.7.2024
(modifiziert)
 zu „Schloss und Hofgarten Veitshöchheim (Schloss)”, DE-97209 Veitshöchheim
Schloss Veitshöchheim
© Bayerische Schlösserverwaltung
Gobelinzimmer zu „Schloss und Hofgarten Veitshöchheim (Schloss)”, DE-97209 Veitshöchheim
Gobelinzimmer, Schloss Veitshöchheim
© Bayerische Schlösserverwaltung
Hofgarten zu „Schloss und Hofgarten Veitshöchheim (Schloss)”, DE-97209 Veitshöchheim
Hofgarten Veitshöchheim
© Bayerische Schlösserverwaltung
Pegasusgruppe zu „Schloss und Hofgarten Veitshöchheim (Schloss)”, DE-97209 Veitshöchheim
Gleichen-Rußwurm, See mit Pegasusgruppe, Hofgarten Veitshöchheim (verödet), 1878, ölhaltige Farben auf Gewebe

Schloss

Schloss und Hofgarten Veitshöchheim

Hofgarten 1
DE-97209 Veitshöchheim
April bis Sept:
Di-So 9-18 (17.30) Uhr
Okt:
Di-So 10-16 (15.30) Uhr

Schloss Veitshöchheim, bis 1802 der Sommersitz der Würzburger Fürstbischöfe, liegt 8 km mainabwärts vor Würzburg inmitten eines der bedeutendsten Rokokogärten Deutschlands.

Ursprünglich ein Jagdstützpunkt, entstand hier unter Fürstbischof Peter Philipp von Dernbach 1680 bis 1682 das Sommerschloss, das 1749 bis 1753 durch Balthasar Neumann erweitert wurde und eine neue Dachform erhielt.

Aus dieser Zeit stammen die Deckenstuckaturen von Antonio Bossi, die Treppenhausskulpturen von Johann Peter Wagner entstanden bis 1780. Neben dem fürstbischöflichen Appartement sind die um 1810 eingerichteten Räume des Großherzogs Ferdinand von Toskana besonders sehenswert.

Rokokogarten

Die Verwandlung der Schlossumgebung ab 1702 in einen Zier- und Lustgarten mit Terrassen und Seen geht auf den Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau zurück. Der 1755 bis 1779 regierende Gartenliebhaber Adam Friedrich von Seinsheim veranlasste die Ausgestaltung zum Rokokogarten in seiner heutigen Form.

Skulpturen

Uber 200 Skulpturen der Würzburger Hofbildhauer Johann Wolfgang van der Auwera, Ferdinand Tietz und Johann Peter Wagner bevölkern Gartenanlage. Im Rahmen eines Kosmologischen Programms sind Tierdarstellungen, die steinerne Hofgesellschaft und Personifikationen der Götter und Künste den Bereichen Irrgarten, Lauben und Seen des Gartens zugeordnet.

Im Schloss informiert eine Dauerausstellung über die Geschichte des Hofgartens.

POI

Haupthaus, München

Baye­rische Schlösser­ver­waltung

Eine der tradi­tions­reich­sten Verwal­tungen des Frei­staates Bayern und mit 45 Schlössern, Burgen und Resi­denzen sowie weiteren Bau­denk­mälern, Hofgärten, Schloss­parks, Garten­anlagen und Seen einer der größten staat­lichen Museums­träger in Deutsch­land.

Museum, Würzburg

Museum im Kultur­speicher

Kunst des 19. und 20. Jahr­hun­derts von hohem Rang. Regio­nale Iden­ti­tät und über­regio­nale Ent­wick­lun­gen. Nach­laß Emy Roe­der, private Samm­lung „Peter C. Rup­pert – Kon­krete Kunst in Euro­pa nach 1945“.

Museum, Würzburg

Sie­bold-Museum

Schloss, Würzburg

Resi­denz

Einer der be­deu­tend­sten baro­cken Schloss­bauten Euro­pas, ehe­ma­lige Resi­denz der Würz­burger Fürst­bischö­fe, ge­plant und be­treut von Bal­tha­sar Neu­mann.

Museum, Veitshöchheim

Jüdisches Kultur­museum

Museum, Würzburg

Rönt­gen-Gedächtnis­stätte

Originallabor, in dem W. C. Röntgen die nach ihm benannten Strahlen entdeckte. Experimentelle Physik des ausgehenden 19. Jahrhunderts, Entdeckungsapparatur und historischer Hörsaal. Leben und Person Röntgen.

Museum, Würzburg

Museum für Franken

Zeug­nisse mensch­li­cher Kultur in Main­franken, Riemen­schneider­samm­lung, Gemälde, Skul­pturen, Kunst­ge­werbe, Volks­kunst, Wein­kunde, stadt­ge­schicht­liche Ab­teilung im Fürsten­bau­museum.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#3000 © Webmuseen Verlag