Ausstellung 04.06. bis 18.09.16
Schweben ist ein Phänomen in vielen kultur- und naturwissenschaftlichen Feldern. Westliche und östliche Religionen kennen die personale Levitation von Heiligen und Mönchen, das Schweben wird in naturalistischen, surrealen und abstrakten Bildern dargestellt, es ist Thema in Literatur und Film, es gibt Schwebezustände in der Biologie und Zoologie, in der Meterologie und Geologie sowie der Jurisprudenz.
Aber auch in der Magie und Mystik, den Grenzwissenschaften der Parapsychologie und in der Esoterik ist Schweben ein Topos. Über Jahrhunderte tummeln sich Zauberer und Schamanen, Okkultisten und Illusionisten, Bild- und Sprachkünstler, Literaten und Regisseure, Naturwissenschaftler und Forscher in diesem Feld. So ist das Schweben seit antiken Zeiten Gegenstand von Sehnsucht und Projektion von Hybris und Häresie, von Faszination und Phantasie, von Technik und Design.
Diese Ausstellung zum zehnjährigen Jubiläum des Luftkunstmuseums Amberg versteht sich als kulturgeschichtliche Inszenierung der erwähnten Aspekte und wird diese mit Bildern und Objekten, Installationen und Filmen zeigen.
Ausstellungsort
Im ersten und bisher weltweit einzigen Luftmuseum wird Luft sichtbar, hörbar, erlebbar und begreifbar.
Bis 13.10.2024, Amberg
1907 entwickelte der in Amberg geborene Josef Friedrich Schmidt in seiner winzigen Wohnung in München-Giesing das Spiel „Mensch ärgere Dich nicht”. Es wird zum beliebtesten Spiel der Deutschen: bis heute sind mehr als 90 Millionen Exemplare verkauft worden.
Museum, Amberg
Aspekte der Stadtgeschichte, Kleidung gestern und heute, Handwerk, Industrie, einzigartige Sammlung Amberger Fayencen und Steingut, Amberger Emailgeschirr mit der Löwenmarke. Ausstellung „A Tribute to Michael Mathias Prechtl”.
Ausstellungshaus, Amberg
Museum, Amberg
Jährlich etwa acht Wehselausstellungen Ausstellungen zur zeitgenössischen Kunst aus Ostbayern. Malerei, Grafik, Plastik, Objekt, Fotografie, Neue Medien und Installation.
Museum, Kümmersbruck
Bergbau und Industrie des ostbayerischen Raumes in einem 1781 erbauten Hammerherrenschloß mit Herrenhaus und weitläufigem Wirtschaftstrakt. Außenanlagen: Eisenhammerwerk, Glasschleif- und Polierwerk, Mühle, Schachtanlage.