Ausstellung 26.10.18 bis 24.02.19
Zu Beginn des 2. Jhs. v. Chr. erlebte der römische Schmuckhandel einen enormen Aufschwung: Die lex Oppia, die den Besitz von Goldmengen stark reglementiert hatte, war aufgehoben worden und durch die Eroberung neuer Gebiete gewannen Luxusgüter, insbesondere Schmuck, an Beliebtheit.
Der wirtschaftliche Aufschwung Roms im 1. Jh. n. Chr. und die Möglichkeit des relativ leichten Transports über Land führten dazu, dass römischer Schmuck in die Provinzen nördlich der Alpen gelangte. Mit der Zeit ließen sich auch spezialisierte Handwerker im römischen Augsburg nieder. Schmuckstücke waren sowohl ästhetische, glanzvolle Accessoires, als auch symbolisch aufgeladenes Beiwerk.
Ziel der Ausstellung ist es, den Besuchern, ob groß oder klein, einen Einblick in die alltägliche Bedeutung und den Umgang mit Schmuck in Augsburg vor allem während der römischen Kaiserzeit zu gewähren.
Ausstellungsort
Großartige und beeindruckende Fundstücke in sieben Themenbereichen. Handelsgüter aller Art, Goldmünzenschatz, hölzerne Überreste einer Schiffsanlegestelle.
Haupthaus, Augsburg
Museum, Augsburg
Museum, Augsburg
Herausragenden Werken der Goldschmiedekunst und der Bronzekunst der Spätrenaissance. Wissenschaftliche Instrumenten, Uhren und Automaten, historischen Modellen, stadtgeschichtliche und kunstgewerbliche Objekte.
Museum, Augsburg
Hochrangige altdeutsche Galerie mit Hauptwerken der Schwäbischen Malerschule. Malerei des Spätmittelalters und der Renaissance.
Museum, Augsburg
Museum, Augsburg
Internationales Forum für zeitgenössische Kunst in Augsburg.