Ausstellung 19.02. bis 29.05.14
„Da steht er nun, als Mann verkleidet,
und kommt sich nicht geheuer vor.
Fast sieht er aus, als ob er leidet.
Er ahnt vielleicht, was er verlor.“
Erich Kästner nennt sein Gedicht „Zur Fotografie eines Konfirmanden“ und trifft damit die inneren und äußeren Veränderungen, wenn junge Menschen zum ersten Mal als mündige Christinnen und Christen für sich selbst sprechen und Verantwortung übernehmen.
Bilder, Selbstzeugnisse, Dokumente und Erinnerungsstücke zeigen die Bedeutung des Festes im kirchlichen und privaten Rahmen auf – und auch den wichtigen biografischen Einschnitt.
Die Ausstellung gibt Anlass, im Rahmen des Geschichts-, Religions- oder Ethikunterrichtes einen Ausflug zu machen und Schülerinnen und Schülern eine Rückschau in die Geschichte ihrer Eltern und Großeltern und für sie selbst eine andere Sicht auf das Fest zu bieten.
Ausstellungsort
Typischer Vierseithof des Fichtelgebirges im Zustand der Jahrhundertwende, Tagelöhnerhaus von 1785, Flachsbrecherhaus um 1860.
Museum, Weißenstadt
Museum, Weißenstadt
Zeitgenössische Kunst, gezeigt in einer Art und Weise, die vom Besucher eine starke persönliche Anteilnahme verlangt. Er tritt mit den Kunstwerken in eine Beziehung des permanenten Suchens und Entdeckens, des Dialogs und der Gegenüberstellung.
Museum, Helmbrechts
Entwicklung der Textilproduktion von der handwerklichen zur industriellen Fertigung. Arbeitswelt der Handweber und ihrer Familien, mechanischen Hausweberei mit Schauvorführungen. Museum des "längsten handgewebten Schals der Welt".
Museum, Weißenstadt
Museum, Schwarzenbach a.d.Saale
Begehbares Entenhausen. Leben und Werk von Erika Fuchs, die von 1951 bis 1988 die Geschichten des Micky-Maus-Magazins ins Deutsche übersetzte.