Museum
Seit 1992 beherbergt das Gebäude Münchberger Straße 17 ein überregionales Spezialmuseum für Textilien. Den Anlass dafür bildeten die berühmten maschinell- wie handgewebten Helmbrechtser Schals, die vor dem I. Weltkrieg noch in alle Kontinente der Erde exportiert wurden und von denen einige Repräsentanten in der ständigen Ausstellung zu sehen sind.
Außerdem vermittelt das Textilmuseum einen sehr lebendigen Eindruck von den Arbeits- und Lebensbedingungen der fränkischen Hausweber noch bis ins 20. Jahrhundert hinein.
Museumsbesucher können am „Längsten handgewebten Schal der Welt“ weben und eine mechanische Weberei in Betrieb erleben – per Monitor oder live (bei angemeldeten Führungen) durch den „echten“ ehemaligen Hausweber Willy Friedrich.
Zentrum, Helmbrechts
Unterwasserstation zur Beobachtung von Fischen und Teichbewohnern, Erlebnispfad, Rebhuhnvolieren, Spechtturm, Fledermausstation, Bienenvölker, Außengelände mit Feuchtwiesen, Teichen und Bächen.
Museum, Schauenstein
Technische Entwicklung des Feuerwehrwesens, örtliche Feuerwehrgeschichte. Handdruckspritze aus dem Jahre 1855.
Gebäude, Helmbrechts
Typisches Weberhaus mit Wohn- und Webstube, Ziegenstall, Schweinestall und kleiner Scheune, alles unter einem Dach.
Museum, Selbitz
Großzügige Modellbahnanlage mit praxisorientierten Betriebsabläufen, langen Fahrstrecken, großen Kurvenradien, schlanken Weichen, vorbildgerechten Zuglängen und weiträumiger Landschaftsgestaltung.
Museum, Zell im Fichtelgebirge
Typischer Vierseithof des Fichtelgebirges im Zustand der Jahrhundertwende, Tagelöhnerhaus von 1785, Flachsbrecherhaus um 1860.