Werkstatt
Der Schmiedehammer wurde im Jahre 1746 errichtet. Neben der Herstellung von Werkzeugen und Kleineisenwaren wurde dort Raffinierstahl geschmiedet, ein hochwertiger Werkzeugstahl seiner Zeit.
Der Hammer hat als einziger funktionstüchtiger Bergischer Wasserhammer noch die ursprüngliche Bauart aus dem 18. Jahrhundert. Er wurde noch bis zum Jahr 1958 für gelegentliche Arbeiten genutzt.
Heute ist der Steffenshammer der letzte noch funktionsfähige Schmiedekotten im Gelpetal. Ein oberschlächtiges Wasserrad nutzt die Wasserkraft zum Antrieb eines Schwanzhammers. Ein kleineres Wasserrad betreibt den Blasebalg an der Esse. Schleifstein, Federhammer und Fallhammer werden elektrisch über Transmission angetrieben.
Die „Kiepe“, eine ehemalige Kleinschmiede in Fachwerkbauweise, ergänzt an historischer Stelle das Ensemble und dient heute als Ausstellungsraum.
Haupthaus, Remscheid
Geschichte und Gegenwart des Werkzeugs und seiner Herstellung in Deutschland.
Bis 1.1.2027, Wuppertal
Die Ausstellung zum bevorstehenden 125. Geburtstag des Museums ermöglicht einerseits ungewohnte und unbekannte Einblicke in die Geschichte und die Vielfalt der Sammlung und richtet andererseits den Blick in die Zukunft.
Museum, Remscheid
Historische, komplett erhaltene Destillier-Apparate aus den Jahren 1947/48 in den Original-Mauern von 1861. Historisches Verkaufs-Contor, Bergwerksstollen mit historischem bergmännischem Gerät.
Gebäude, Remscheid
Wohnkultur einer wohlhabenden Remscheider Kaufmannsfamilie. Arbeiten des Malers Johann Peter Hasenclever und des „Kritischen Grafikers” Gerd Arntz.
Museum, Solingen
Geschichte der Klinge. Bestecke, Schneidwaren, Tafelkultur, Blankwaffen von der Bronzezeit bis in die Gegenwart.