Beitrag v.
26.6.2016
 zu „Timm Rautert”, DE-01067 Dresden
Timm Rautert, Selbst mit der Kamera gedreht (0° 180°), 1972, Negativmontage, auf Karton
@ Rautert/SKD, Foto: Boswank

Ausstellung 02.07. bis 25.09.16

Timm Rautert

Bildanalytische Photographie 1968-1974

Königliche Paraderäume Augusts des Starken

Taschenberg 2
DE-01067 Dresden
Ganzjährig:
Mo, Mi-So 10-18 Uhr

Timm Rauterts Werkzyklus "Bildanalytische Photographie" darf als ein Hauptwerk der Fotografie in den 1960er und 1970er Jahre gelten. Erstmalig wird die 56 Einzelpositionen umfassende Werkgruppe in Gänze präsentiert, nachdem sie 2014 für die Sammlung des Dresdner Kupferstich-Kabinetts gewonnen werden konnte.

Die Arbeiten, jede für sich ein Unikat, entstanden in den Jahren 1968 bis 1974, in einer Zeit radikaler Diskussion über die Rolle von Kunst in der Gesellschaft. Mit der "Bildanalytischen Photographie" führt Timm Rautert uns die Bedingungen fotografischen Arbeitens vor Augen, von der Aufnahme bis zum Entstehen des Bildes unter dem Vergrößerungsgerät im Labor. Ein planvoll ausgearbeitetes Ensemble analoger Schwarzweiß- und Farbfotografien, Bild-Text-Kompilationen, Bedienungsanleitungen und Versatzstücken fotografischen Materials provoziert grundlegende Fragen, was Fotografie als Medium bedeutet, was von ihr erwartet wird und wie sie die Wahrnehmung von Welt aktiv mitprägt.

Obwohl Rauterts Werk von theoretisch-konzeptuellen Fragen durchzogen ist, bleibt es zugänglich – nicht zuletzt durch den subtilen Humor des Künstlers.

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