Version
3.5.2024
(modifiziert)
Pferde zu „Rüstkammer (Museum)”, DE-01067 Dresden
 zu „Rüstkammer (Museum)”, DE-01067 Dresden
 zu „Rüstkammer (Museum)”, DE-01067 Dresden
 zu „Rüstkammer (Museum)”, DE-01067 Dresden
 zu „Rüstkammer (Museum)”, DE-01067 Dresden
 zu „Rüstkammer (Museum)”, DE-01067 Dresden
 zu „Rüstkammer (Museum)”, DE-01067 Dresden
 zu „Rüstkammer (Museum)”, DE-01067 Dresden

Museum

Rüstkammer

Türckische Cammer, Riesensaal

Taschenberg 2
DE-01067 Dresden
Ganzjährig (Residenzschloss):
Mo, Mi-So 10-18 Uhr

Die Türckische Cammer zählt zu den ältesten und weltweit bedeutendsten Sammlungen osmanischer Kunst außerhalb der Türkei. Dank ihres Geschmacks, ihrer Sammelleidenschaft und ihres Strebens nach fürstlicher Machtdarstellung trugen die sächsischen Kurfürsten vom 16. bis zum 19. Jahrhundert legendäre Schätze der sogenannten Türkenmode zusammen.

Das größte Objekt der 2010 entstandenen Türckischen Cammer ist ein osmanisches Dreimastzelt - ein 20 Meter langer, 8 Meter breiter und 6 Meter hoher Traum aus Gold und Seide. Ausschließlich in Dresden können die Besucher das aufgespannte Zelt betreten und damit einen Glanzpunkt der damaligen osmanischen Textilkunst hautnah erleben. Zu weiteren Highlights zählen unter anderem acht aus Holz geschnitzte Pferde in Originalgröße.

Der Riesensaal ist Schauplatz für eine Auswahl an Objekten aus einer der kostbarsten Prunkwaffen-, Harnisch- und Kostümsammlungen weltweit. Präsentiert werden gut 350 Objekte, darunter Turnier- und Prunkwaffen, die exemplarisch für die damalige Art der sportlichen Betätigung den Hergang verschiedener historischer Turnierformen und die Pracht des Kurfürsten speziell am sächsischen Hof veranschaulichen.

Der Verfasser hat die Türckische Kammer und den Riesensaal am 11.5.2013 besucht.

POI

Im gleichen Haus

Münz­kabinett

Im gleichen Haus

Kupfer­stich-Kabi­nett

Alle Gat­tun­gen des künst­le­ri­schen Bild­drucks und der Zeich­nung, von frühen Holz­schnitten, Kupfer­stichen und Meister­zeich­nungen über graphi­sche Farb­holz­schnitte, illu­strierte Bücher bis zu moder­nen Künstler­plakaten und Photo­graphien.

Im gleichen Haus

Grünes Gewölbe

Präch­tig­stes Schatz­kammer­museum Euro­pas. Meister­werke der Juwe­lier­kunst vom Mittel­alter bis ins 18. Jahr­hun­dert. Trink­gefäße, Prunk­schalen, Juwelen­garni­turen, Elfen­bein­figuren und Stein­schnitte sowie Kunst­kammer­stücke der Hof­künstler Augusts des Starken.

Im gleichen Haus

König­liche Parade­räume

Raum­folge des Parade­apparte­ments: Eck­tafel­gemach, zwei Vor­zimmer, Audienz­gemach mit Thron und das Parade­schlaf­zimmer mit gran­dio­sem Impe­rialbett. Ver­golde­te Augs­burger Silber­möbel, Gemälde, Spiegel­rahmen, außer­ge­wöhn­lich kost­bare Gold­pilaster. Porzellan­kabinett.

Bis 5.1.2025, nebenan

Caspar David Friedrich. Wo alles begann

Die Aus­stel­lung anläss­lich seines 250. Geburts­tags prä­sen­tiert eine Samm­lung von Werken des Künst­lers, darunter Gemälde, Zeich­nungen und Drucke.

Bis 20.10.2024, nebenan

Schach! Fürst­liche Spiel­welten

Neben der Mate­ria­lität und Geschichte des Prunk­schachs wird auch der Dresdner Barock­bild­hauer Paul Heer­mann in den Blick ge­nommen, der die Figuren des Schach­spiels schuf.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#997113 © Webmuseen Verlag