Ausstellung 08.06. bis 26.08.18
Kontrolle hat viele Facetten: Sie umfasst die Überwachung durch andere oder durch sich selbst. Sie impliziert aber auch die Möglichkeit eines Kontrollverlustes oder sich der Kontrolle zu entziehen. Bei den meisten Formen der Kontrolle spielt die Fotografie eine zentrale Rolle: Fotos sind Teil des Überwachungsapparates und damit ein Instrument der Ausübung von Macht und Herrschaft. Doch wer hat die Macht, andere zu kontrollieren?
Heute entscheiden soziale Plattformen, Gesichtsscanner oder Algorithmen über Akzeptanz oder Ausschluss aus der Gesellschaft. Indem wir andere ohne ihr Wissen beobachten, befinden wir uns zudem in einem ständigen Grenzbereich zwischen Zeugen- und Komplizenschaft, sind Akteur und Voyeur zugleich.
Künstler thematisieren das problematische Verhältnis zwischen Kamera und Kontrolle, indem sie sich ihre technischen Mittel aneignen und das Nichtsichtbare sichtbar machen.
Ausstellungsort
Malerei von der Gotik bis in die Gegenwart. Plastik des 19. und 20. Jahrhunderts.
Bis 25.8.2024, Hamburg
Die Ausstellung stellt nicht nur die unterschiedlichen Elemente und vielfältigen gestalterischen Aspekte von Festen der Antike vor, vielmehr – so die zentrale Botschaft – sind antike Feste Ursprung unserer heutigen Festkultur.
Bis 6.7.2025, Hamburg
Bis 26.5.2024, Hamburg
Ab 15.6.2024, Hamburg
Die Ausstellung beleuchtet anhand von 230 Originaabzügen sowie zahlreichen Veröffentlichungen in Illustrierten und Büchern das Lebenswerk des Fotografen von den 1930er- bis in die 1970er-Jahre.
Museum, Hamburg
Angewandte Kunst und Plastik Europas vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Kunst der Antike und des Nahen und Fernen Ostens. Historische Tasteninstrumente, Grafikdesign und Plakatkunst, Fotografie, Mode und Textilien, Design der Gegenwart.