Ausstellung 23.02. bis 02.06.19
Seit 1957 sammelten Hajo und Angelika Antpöhler Kunst. Mehr als 1.000 Grafiken hat das Paar zusammengetragen und im Frühjahr 2010 der Kunsthalle Bremen geschenkt. Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 2011 übergab Angelika Antpöhler der Kunsthalle weitere 48 Gemälde und Plastiken.
Die Schwerpunkte der Sammlung sind laut Hajo Antpöhler Werke des Informel, die Künstlergruppen ZERO und CoBrA, aber auch Arbeiten des Minimalismus und der Pop Art. Hinzu kommt ein Konvolut von Bildhauerzeichnungen.
Seine Sammlung ist eigentlich sein eigenes Museum, so Antpöhler, der nicht nur Sammler war, sondern auch Künstler, Ausstellungsmacher und Kunstvermittler. Visualisierte Worte waren ein zentraler Bestandteil seiner eigenen künstlerischen Äußerungen. Sie bestechen in ihrem mal ironischen, mal melancholischen Sprachwitz. So schrieb er in einer seiner konkreten poetischen Arbeiten auf Millimeterpapier: „Unser Lehm ist der Kunz geweint”.
Ausstellungsort
Deutsche und französische Malerei des 14 bis 19. Jahrhunderts, Liebermann, Corinth, Beckmann, Paula Modersohn-Becker, Worpswede, Gegenwarts- und Medienkunst. Kupferstichkabinett.
Museum, Bremen
Skulptur des 20. Jahrhunderts. Handzeichnungen, Druckgraphik und Skulpturen von Gerhard Marcks.
Museum, Bremen
Bis 9.6.2024, Bremen
Höhlen sind seit jeher eng mit der menschlichen Kultur verbunden. Die Ausstellung widmet sich erstmals dem Motiv der Höhle in der bildenden Kunst.
Museum, Bremen
1926/27 von Bernhard Hoetger (Bildhauer, Maler, Architekt, 1874-1949) für die Kunstwerke von Paula Modersohn-Becker (1876-1907) erbautes Haus. Gemälde, Handzeichnungen und Radierungen der Künstlerin.
Bis 23.6.2024, Bremen
Die Ausstellung hinterfragt den Akt der Umbenennung von Straßen, die eingeschriebenen und vermeintlich unsichtbaren Machtdynamiken und überschreibt die Straßennamen subversiv ein erneutes Mal.