Burg

Veste Coburg

Bayerische Schlösserverwaltung

Coburg: Flächenmäßig eine der größten Burganlagen Deutschlands, erstmals 1056 urkundlich erwähnt und im 19. Jahrhundert neugotisch umgebaut. Im Jahr 1530 wohnte und arbeitete Martin Luther für sechs Monate auf der Veste.

Flächenmäßig eine der größten Burganlagen Deutschlands. Im Jahr 1530 wohnte und arbeitete Martin Luther für sechs Monate auf der Veste.

Die Burg, erstmals 1056 urkundlich erwähnt und 1353 an das Haus Wettin gefallen, wurde aufgrund ihrer strategischen Bedeutung in den folgenden 150 Jahren zu einer der größten Burganlagen Deutschlands ausgebaut. Nach der Verlegung der Hofhaltung in die Stadt im 16. Jahrhundert diente die Veste nur mehr als Landesfestung.

Ein berühmter Gast war 1530 der Reformator Luther, der während des Augsburger Reichstages hier an seiner Bibelübersetzung arbeitete. Im 19. Jahrhundert erneuerte Karl Alexander von Heideloff die Architektur in Sinne einer schmuckreichen Neugotik.

Heute beherbergt die Burganlage die Kunstsammlungen der Veste Coburg (siehe dort).

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Martin Luther

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