Beitrag v.
24.6.2016
 zu „Von Giorgo de Chirico bis Alighiero Boetti”, CH-8400 Winterthur
In der Mitte: Ohne Titel, 1993 von Marisa Merz
Foto: Reto Kaufmann

Ausstellung 10.05. bis 30.10.16

Von Giorgo de Chirico bis Alighiero Boetti

Italienische Zeichnungen und Druckgraphik aus der Sammlung

Kunst Museum Winterthur

Museumstrasse 52
CH-8400 Winterthur
052-2675162
info@kmw.ch
Ganzjährig:
Di 10-20 Uhr
Mi-So 10-17 Uhr
Mo geschlossen

Die Ausstellung im Graphischen Kabinett ist den Arbeiten auf Papier aus Italien gewidmet. Sie beginnt mit zwei bedeutenden graphischen Werken von Giorgio de Chirico und endet mit dem Album Insicuro noncurante, das Alighiero Boetti 1975 als eine Summe seiner Arbeit publizierte.

Dazwischen liegen weitere seltene druckgraphische Werke, darunter Giorgio Morandis grosses Stilleben von 1928 ebenso wie Piero Manzonis berühmte Tavole di accertamento von 1962 und Boettis 12 forme, die er den Berichten von gewaltsamen Besetzungen von Territorien auf den Titelseiten von Tageszeitungen entnahm.

Diese Werke stecken den Rahmen ab, innerhalb dessen die Arbeiten auf Papier von Lucio Fontana bis zur Arte povera stehen, die bisher im Schatten der Bilder und Objekte geblieben sind. Diese Sammlung, die inzwischen zu den umfassendsten ihrer Art gehört, die ein Museum vorzuweisen hat, umfasst Gouachen von Fontana aus der ersten Phase seiner neuen Raumkonzeption, Aquarelle von Antonio Calderara und Giorgio Griffa, repräsentative Werkgruppen von Luciano Fabro, Jannis Kounellis, Mario Merz, Marisa Merz, Giuseppe Penone und installative Arbeiten von Giovanni Anselmo, Giulio Paolini und Gilberto Zorio, die je auf ihre Weise den Begriff der Zeichnung thematisieren.

POI

Ausstellungsort

Kunst Museum Winter­thur

Eine der schön­sten moder­nen Kunst­samm­lungen der Schweiz mit heraus­ragen­den Werk­gruppen vom aus­ge­hen­den 19. Jahr­hun­dert bis in die Gegen­wart.

Im gleichen Haus

Natur­museum Winter­thur

Dependance, Winterthur

Rein­hart am Stadt­garten

Werke schwei­ze­ri­scher, deut­scher und öster­reichi­scher Künstler des 18.-20. Jh. Schwei­zer Male­rei von Liotard über Füssli, Graff, Wolf, Agasse, Töpffer, Calame, Menn, Böcklin und Anker bis hin zu Hodler, Segan­tini und Gio­vanni Giaco­metti.

Dependance, Winterthur

Villa Flora

Erle­sene Schweizer und fran­zö­si­sche Kunst der Jahr­hundert­wende. Schwer­punkte bilden die Künstler­gruppen der "Nabis" mit ihren be­rühm­ten Ver­tretern Bon­nard, Denis, K.X. Roussel, Vallotton und Vuillard, sowie der "Fauves" mit Matisse, Marquet, Rouault und Mangin.

Museum, Winterthur

Mu­seum-Bri­ner-und-Kern

Holländische Malerei des 17. Jahrhunderts, der Hochblüte des "Gouden Eeuw" (goldenes Jahrhundert). Porträtminiaturen-Sammlung Emil S. Kern.

Museum, Winterthur

Gewerbe­museum

Ein­zi­ges noch in dieser Art be­stehen­des Museum der Schweiz, das sich an den Schnitt­stellen zwischen Alltags­kultur und Kunst, Hand­werk, Design und indu­strieller Pro­duk­tion bewegt.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#991330 © Webmuseen Verlag