Beitrag v.
23.9.2013
 zu „Wege in die Moderne”, DE-90402 Nürnberg
Litfaßsäule, Anfang 20. Jahrhundert, Gußeisen, Höhe 415 cm, Durchmesser 137 cm
Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
 zu „Wege in die Moderne”, DE-90402 Nürnberg
Kautschuk-Typenplatten-Schreibmaschine „Graphic“, um 1895/1905 Hergestellt von: Heinrich Bonnin oder Kindermann & Co, Berlin
Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
 zu „Wege in die Moderne”, DE-90402 Nürnberg
Phonograph mit Wachszylinder, um 1900 Hergestellt von: Pathé Frères, Paris
Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
 zu „Wege in die Moderne”, DE-90402 Nürnberg
Titelblatt: „Die Ausgabe der Illustrirten Zeitung‘‘, 1862 Illustrirte Zeitung, Nr. 1000, Jg. 39, Leipzig, Holzstich
Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
 zu „Wege in die Moderne”, DE-90402 Nürnberg
Eiffelturm und Gaspavillon, 1889 Fotografie, Neurdein Frères, Paris
Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
 zu „Wege in die Moderne”, DE-90402 Nürnberg
Tapete ,,Les Vues de l’Indostan‘‘ (Detail), 1806/07, prämiert auf der Pariser Weltausstellung 1855, Entwurf: Pierre Antoine Mongin, Ausführung: Jean Zuber & Cie., Rixheim (nach 1830) Leimfarbe, Holzmodeldruck
Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
 zu „Wege in die Moderne”, DE-90402 Nürnberg
Fächer von der Weltausstellung Paris 1878, um 1878 Hergestellt von: Duvelleroy, Paris Faltfächer aus Papier
Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
 zu „Wege in die Moderne”, DE-90402 Nürnberg
Blick in den Ausstellungsbereich „Weltausstellungen”

Ausstellung 27.03. bis 21.09.14

Wege in die Moderne

Weltausstellungen, Medien und Musik im 19. Jahrhundert

Germanisches Nationalmuseum

Kartäusergasse 1
DE-90402 Nürnberg
0911-1331-0
info@gnm.de
Ganzjährig:
Di, Do-So+Ft 10-18 Uhr
Mi 10-20.30 Uhr

Der Grundstein der heutigen, multimedialen Gesellschaft wurde im 19. Jahrhundert gelegt. Drei Phänomene verdeutlichen die beginnende Vernetzung der Welt nach 1800 ganz besonders: die epochalen Welt­aus­stellungen, die Revolution der Medien und die Neuerungen in der Musikkultur.

Welt­aus­stellungen waren die ersten globalen Groß­ver­anstaltungen, Umschlagplatz für neue Waren und Ideen, Orte nationaler Selbstdarstellung. Die explosionsartig wachsende Medien­landschaft erzeugte dank neuer Reproduktions­mittel eine wahre Informationsflut. Und auch Musik war im 19. Jahrhundert allgegenwärtig: sie ertönte aus bürgerlichen Salons, in neu errichteten Konzertsälen und aus Grammophon-Trichtern.

Das Germanische National­museum hat seine Bestände zum 19. Jahrhundert neu gesichtet und präsentiert zahlreiche, bisher kaum bekannte Objekte in neuen Kontexten.

POI

Ausstellungsort

Germa­nisches National­museum

Größ­tes Museum für Kunst und Kultur des deutsch­spra­chigen Raums. Zeit­reise durch 100.000 Jahre Kultur­ge­schichte vom Faust­keil über den Ezels­dorfer Gold­kegel, kost­bare mittel­alter­liche Skulp­turen, dem Behaim-Globus, die Kaiser­bilder Alb­recht Dürers bis hin zu Kunst und Design der Gegen­wart.

Dependance, Nürnberg

Kaiser­burg-Museum

Außen­stelle des Germa­ni­schen Natio­nal­museums. Bau­ge­schichte und Bedeu­tung der Kaiser­burg, Ent­wick­lung der Waffen­technik, Waffen­samm­lung.

Bis 23.6.2024, Nürnberg

Michael Jost­meier. Unter­wegs 1956-2023

Die umfang­reiche Retro­spektive stellt erstmals das foto­grafische Schaffen von Michael Jostmeier vor: eine Präsen­tation, die von der Neugierde des Foto­grafen geprägt und voller Über­raschungen ist.

Bis 16.6.2024, Nürnberg

Grace Weaver

Beiläufigen Szenen gibt die Künstlerin eine große Präsenz durch die Wahl ihrer Ausschnitte und Nahaufnahmen. Grace Weavers einzig­artiger Malstil schafft einen leichten und zugleich hinter­gründi­gen Zugang zu den Sujets.

Bis 22.9.2024, Nürnberg

Meta­verse: Phäno­menal Digital?

Die Aus­stel­lung zeigt soziale, wirt­schaft­liche und recht­liche Phäno­mene, wie wir sie heute schon in „proto­typi­schen Meta­versen” wie De­centra­land, Second Life oder VR Chat vorfinden, und be­leuch­tet die posi­tiven und nega­tiven Ent­wick­lungen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#986410 © Webmuseen Verlag