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1.7.2020
Urknall zur Uhrzeit zu „Alle Zeit der Welt”, DE-80638 München

Ausstellung 06.12.19 bis 30.09.21

Alle Zeit der Welt

Vom Urknall zur Uhrzeit

Museum Mensch und Natur

Schloss Nymphenburg, Nordflügel
DE-80638 München
089-1795890
museum@musmn.de
Ganzjährig:
Di-Fr 9-17 Uhr
Sa-So+Ft 10-18 Uhr

Zeit bestimmt unser Leben. Fast jeder von uns richtet sich tagein, tagaus nach Terminen und Zeitvorgaben. Ganz selbstverständlich nehmen wir wahr, wie Tage, Wochen, Monate und Jahre vergehen. Und werden uns dabei der Tatsache bewusst, dass die eigene Lebenszeit begrenzt ist.

Mit einer beeindruckenden Installation führt die Ausstellung zunächst zurück zum Anfang aller Dinge: dem Urknall vor 13,8 Milliarden Jahren. Immer größere und bessere Teleskope erlauben uns heute, nicht nur in unglaubliche Entfernungen, sondern auch immer tiefer in die Vergangenheit und damit in die Frühzeit des Universums zu schauen.

Die Geschichte der Erde, die vor etwa 4,55 Milliarden Jahren entstanden ist, stellt den zweiten Teil der Ausstellung dar. Unter anderem sind hier die ältesten Minerale und Gesteine der Erde mit einem Alter von mehr als 4 Milliarden Jahren zu sehen.

Für Lebewesen ist die Zeit ein ganz elementarer Faktor, der in vielfältiger Weise auf sie einwirkt. Alle höheren Lebewesen durchlaufen einen Zyklus aus Wachstum, Reproduktion und Alterung, der schließlich zum Tod führt. Dauer und Verlauf dieses Prozesses unterscheiden sich aber deutlich: einige Pflanzen und Tiere leben nur wenige Wochen, andere erreichen ein Alter von hunderten oder gar über 1.000 Jahren. Die Ausstellung zeigt daher Beispiele für besonders extreme Lebensalter und Entwicklungswege.

POI

Ausstellungsort

Museum Mensch und Natur

Die Ge­schichte des Planeten Erde, die bunte Welt der Mine­ralien, die Ent­stehung des Lebens, die Vielfalt der Orga­nis­men sowie den Men­schen als Teil und Gestalter der Natur. Gezeigt wird auch der letzte in Bayern ge­schos­sene Bär.

Bis 2.6.2024, im Haus

Natur im Fokus

Mehr als 900 junge Foto­grafen im Alter von 7 bis 18 Jahren reichten zu­sammen mehr als 2.000 Fotos ein. Bei der Bewertung legte die Jury viel Wert auf inter­essante Motive, span­nende Bild­kompo­sitionen und vor allem viel Kreativität und weniger auf tech­nische Perfektion.

Bis 27.4.2024, im Haus

Skelette. Choreo­grafen der Bewegung

Anders als es zunächst den Anschein hat, sind Knochen höchst lebendig. In der Aus­stellung wird unter anderem der innere Aufbau von Knochen gezeigt.

Schloss, München

Schloss Nymphen­burg

Schön­heiten­gale­rie, Mar­stall­museum, Nym­phen­burger Por­zellan-Samm­lung Bäuml, Schloß­park mit Amalien-, Baden- und Pago­den­burg, Magda­lenen­klause.

Museum, München

Marstall­museum Schloss Nymphen­burg

Prunk­wagen, -schlitten, -geschirre und Reit­zeug der baye­ri­schen Kur­für­sten und Könige. Schön­heits­galerie der Pferde Ludwigs II.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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