Museum
1897 liess Giovanni Segantini den später als „Atelier Segantini” bekannt gewordenen hölzernen Rundbau hinter seinem Wohnhaus anfertigen. Diese Rotunde war das Modell im Massstab 1:10 für einen monumentalen Pavillon, der für die Weltausstellung von 1900 in Paris errichtet werden sollte, mit einem darin integrierten gigantischen Engadiner Panoramagemälde von Segantini.
Den Pavillon benutzte Segantini als Bibliothek. Gemalt har er darin kaum, da die meisten seiner Werke in der freien Natur entstanden. Nach Renovierung durch den Architekten Bruno Giacometti renoviert beherbergt die Rotunde heute biographische Dokumente zu Giovanni Segantinis Engadiner Zeit.
Benachbart der Sentiero Segantini, ein mit Schautafeln dokumentierter Wanderweg zu einigen Standorten von Segantini-Gemälden.
Museum, Sils / Segl Maria
Foto- und Dokumenten-Sammlung, Handschriften und Briefe aus der Silser Zeit, die originale Totenmaske, Musikalien und Werke.
Bis 20.10.2024, St. Moritz
Giovanni Segantinis Interesse, ja seine Leidenschaft für das Experimentieren mit Lichteffekten und ‑phänomenen, offenbart sich bereits in den frühesten Werken und zieht sich als roter Faden durch sein gesamtes Schaffen.
Schloss, Stampa
Patrizierhaus der Familie Redolfi, durch Giovanni Castelmur im lombardisch/venezianischen Stil erweitert. Trompe-L’Oeil-Wandmalereien. Die Bündner Zuckerbäcker.
Museum, St. Moritz
Dem Maler Giovanni Segantini gewidmetes Museum. Werke aus allen seinen Schaffenszeiten, insbesondere das großformatige Alpentriptychon.
Museum, St. Moritz
Einzigartige Sammlung von bis zu 500 Jahre alten Inneneinrichtungen. Detailgetreu inszenierte Stuben. Möbel, Hausrat, Stickereien, Trachten. Kleine ur- und frühgeschichtliche Sammlung. Die rätoromanische Sprache.