Museum
Das B.C. Koekkoek-Haus stellt, von der Zerstörung 1944 verschont geblieben, eine architektonische Kostbarkeit in Kleve dar und zählt zu den bedeutendsten Denkmälern des 19. Jahrhunderts am Niederrhein.
1834 ließ sich der damals 30-jährige Maler Barend Cornelis Koekkoek in Kleve nieder. Das Museum verfügt über einzigartiges Mobiliar und kostbare Einrichtungsgegenstände aus dem 19. Jahrhundert. Es spiegelt die Atmosphäre einer längst vergangenen Zeit wider.
Die Landschaftsgemälde von B.C. Koekkoek bilden den Kern der Sammlung. Der berühmte Maler komponierte seine Werke durch an der Wirklichkeit entlehnte Elemente und nicht existente Landschaften, die sein persönliches Bild einer idealen Natur wiedergaben.
Einen weiteren wichtigen Sammlungsschwerpunkt stellen die Gemälde aus dem weit verzweigten Familienkreis von Barend Cornelis Koekkoek dar, ferner eine große Anzahl von Gemälden, deren Schöpfer für kurze oder auch lange Zeit bei Barend Cornelis Koekkoek lernten. Die lichtempfindlichen Zeichnungen aus der Hand von Barend Cornelis Koekkoek sind nur gelegentlich in Wechselausstellungen zu sehen.
Haupthaus, Kleve
Moderne und zeitgenössische Kunst, Nachlaß Ewald Mataré, Joseph Beuys, Lothar Baumgarten, Stephan Balkenhol, Franz Gertsch, Richard Serra, Jeff Wall, Th. Struth.
Museum, Kleve
Geologie der Region. Gesteine und paläontologische Funde vom europäischen Niederrhein. Fossilien aus den eiszeitlichen Geschieben der Rheinebene. Zerstörung des Schwanenturms im Zweiten Weltkrieg, Wiederaufbau, Modell der Burg um 1600, Porträtgalerie.
Gehege, Kleve
Museum, Kleve
Schuster-Handwerk, Geschichte der ehemaligen Schuhfabriken in Kleve. Schuh-Sammlung, Dokumente, Vorrichtungen und Maschinen und Werkzeuge zur Schuh-Herstellung.
Museum, Bedburg-Hau