Museum
Das zeitgemäße, moderne und interaktive Unternehmensmuseum der Bestattung und Friedhöfe Wien gibt auf 300 m² Einblick in die Entwicklung des Wiener Bestattungswesens, die Geschichte der Wiener Friedhöfe und die Eigenheiten des „Wiener Totenkults” vom Ende des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.
Mehr als 250 Exponate warten darauf, entdeckt zu werden: darunter eine Kutsche für Leichentransporte aus der Zeit um 1900, Uniformen von der üppigen Tracht nach dem Spanischen Hofzeremoniell bis zum schlichten Talar der Gegenwart sowie das erste Grabbuch des Wiener Zentralfriedhofs aus 1874. Aber auch ein Herzstichmesser und ein Rettungswecker, die davor bewahrten, lebendig begraben zu werden, sowie ein wieder verwendbarer Sarg, wie ihn Joseph II. 1784 allen Untertanen verordnete.
13 Monitore präsentieren Bildmaterial aus den Archiven der Bestattung und Friedhöfe Wien, ebenso Filme wie den Trauerzug Albert Baron Rothschilds aus 1911, der auf dem Jüdischen Teil des Zentralfriedhofs begraben liegt. Zwei Guckkästen zeigen die verschiedenen Begräbnisklassen. Und eine Audiostation bringt die Hits der Wiener Trauermusik. Die Storyline der Permanentausstellung zur „Schönen Leich“ folgt den Abschnitten eines Trauerfalls: gestorben – betrauert – geführt – bestattet – erinnert.
Bis 15.9.2024, Wien
Bis 13.10.2024, Wien
Bis 23.3.2025, Wien
Im Zentrum des chronologischen Rundgangs stehen rund zehn Künstlerporträts, anhand derer die jeweiligen Produktionsbedingungen und Veränderungen einer Epoche verdeutlicht werden.
Bis 3.3.2025, Wien
Bis 29.9.2024, Wien
Die in Österreich bis dato erste umfassende Ausstellung zur deutschen Neuen Sachlichkeit richtet den Blick auf ausgewählte Beispiele des neusachlichen Kunstschaffens in Deutschland.
Bis 6.10.2024, Wien
Junge zeitgenössische Kunst trifft auf die Moderne der Zwischenkriegszeit, die Avantgarde der 1970er-Jahre auf wichtige Positionen der österreichischen Gegenwart.
Museumsbahn, Schwechat