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24.4.2024
(modifiziert)
Jolle zu „Deutsches Sport- und Olympia-Museum (Museum)”, DE-50678 Köln
Wintersport zu „Deutsches Sport- und Olympia-Museum (Museum)”, DE-50678 Köln
Formel1 Schumacher zu „Deutsches Sport- und Olympia-Museum (Museum)”, DE-50678 Köln
Boxhandschuhe Ali zu „Deutsches Sport- und Olympia-Museum (Museum)”, DE-50678 Köln
Rheinseite zu „Deutsches Sport- und Olympia-Museum (Museum)”, DE-50678 Köln

Museum

Deutsches Sport- und Olympia-Museum

Im Zollhafen 1
DE-50678 Köln
0221-33609-0
info@sportmuseum.de
Ganzjährig:
Di-So+Ft 10-18 Uhr

Das Museum zeigt fast 3.000 Jahren Sportgeschichte zwischen Antike und Moderne und macht die emotionale Bandbreite des Sports erfahrbar: unvergessene Highlights, große Sportler, triumphale Siege, aber auch bittere Niederlagen.

Die Anfänge

Beim Gang durch die Szenerie einer archäologischen Ausgrabungssituation läßt sich die antike Athletik entdecken. Mit der Turnbewegung des „Turnvaters“ Friedrich Ludwig Jahn sollte zugleich vaterländische Gesinnung und Wehrbereitschaft erzeugt werden.

Im 19. Jahrhunderts entwickelten sich in England wesentliche Strukturen und Merkmale des heutigen modernen Sports.

Olympische Spiele

Einen Schwerpunkt der sich über das gesamte Haus erstreckenden „Timeline” stellen die modernen Olympischen Spiele dar.

Diese feierten ihre Premiere 1896 in Athen, zwei Jahre zuvor hatte der französische Baron Pierre de Coubertin zusammen mit Mitstreitern in Paris das Internationale Olympische Komitee (IOC) ins Leben gerufen.

1936 fanden in Deutschland erstmals Olympische Spiele statt, zunächst die Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen, dann im August die Olympischen Spiele in Berlin.

Die Inszenierung des Themenraums, die an NS-Architektur erinnern soll, steht symbolisch für den schweren Schatten, den das Regime auf das sportliche Geschehen warf.

1972 richtete mit München zum bislang letzten Mal eine deutsche Stadt Olympische Spiele aus. Der Traum von den „heiteren Spielen” endete mit dem Attentat palästinensischer Terroristen auf die israelische Mannschaft.

Fußball

Fußball als die deutsche Sportart „Nummer 1” erleben die Museumsbesucher in einem Raum, dessen Wände in Anlehnung an den bekannten Ausspruch „Wichtich is auf’m Platz!” zahlreiche konservierte Originalstücke „heiligen Rasens” zieren.

Im Hintergrund sind unter anderem Ausschnitte aus der legendären Reportage des WM-Endspiels 1954 von Herbert Zimmermann zu hören, und von einer Trainerbank aus können die aus der ARD-Sportschau bekannten „Tore des Jahres” angeschaut werden.

Boxen

Ob Muhammad Ali, Max Schmeling, Henry Maske oder Regina Halmich: Boxen fasziniert seit jeher. Der Boxsport liefert immer wieder Stoff für Literatur und Film.

Radsport

Spitzen-Radsportler erbringen für Laien unglaublich erscheinende Leistungen. Die Bandbreite der Museumsobjekte und der dazugehörigen Geschichten zum Thema Radsport zeigt, dass Höchstleistungen durchaus auch „sauber” erbracht werden können.

Wintersport

Die Schnelligkeit im Skilauf, der abenteuerliche Flug der Skispringer, die Ästhetik des Eiskunstlaufens: die Welt des Wintersports hat zahlreiche Facetten und begeistert ein breites Publikum.

Das war nicht immer so. Erst im 19. Jahrhundert entwickelten sich Schlitten, Skier und Eislaufschuhe zunehmend vom bloßen Fortbewegungsmittel zu populären Sportgeräten.

In winterlicher Anmutung spiegeln im Museum viele Originalobjekte aus mehr als hundert Jahren die Vielfalt des Sports auf Schnee und Eis wider.

Trendsport

Filminstallation und zahlreiche Originalobjekte stellen die Entwicklung und Faszination von Sportarten wie Surfen, Skateboarden, Snowboarden und BMX dar.

Gegenwart

Abschließend geht es um die Höhepunkte, Besonderheiten und auch tragischen Momente des letzten Sportjahrzehnts: Fußball-Weltmeisterschaften in Deutschland 2006 und 2011, paralympischer Sport, Stars wie Verena Bentele, Timo Boll, Britta Heidemann und Dirk Nowitzki.

POI

Museum, Köln

Schoko­laden­museum Köln

Her­kunft, Anbau und Ernte von Kakao, moderne Schoko­laden­pro­duk­tion, Kultur­ge­schichte der Schoko­lade, Wer­bung und Firmen­ge­schichte, "Lebens­elixier Schoko­lade".

Bis 10.11.2024, Köln

Charges­heimer

Der Auftrag lautete, reprä­senta­tive Auf­nahmen des Wieder­aufbaus der kriegs­zerstörten Stadt anzu­fertigen, dabei aber auch die „typischen” Kölner festzu­halten.

Museum, Köln

Wallraf-Richartz-Museum

Alt­kölner Malerei, nieder­ländi­sche und alt­deut­sche Tafel­malerei, flämi­sche und hollän­dische Gemälde, Bilder des 17. Jahr­hun­derts aus Italien und Spanien, deutsche Ro­man­tik, Rea­lis­mus, Im­pres­sio­nis­mus, Skulp­turen ab 1800. Graphi­sche Samm­lung.

Museum, Köln

Museum Ludwig

Kunst des 20. Jahr­hun­derts und der Gegen­wart: Ex­pres­sio­nis­mus (Samm­lung Haub­rich), Russi­sche Avant­garde, Picasso (welt­weit dritt­größte Samm­lung), Neue Sach­lich­keit, Bau­haus und De Stijl, Dada und Sur­rea­lis­mus, Ab­strak­ter Ex­pres­sio­nis­mus, Noveau Réa­lisme, Pop Art u.v.m.

Museum, Köln

Kölni­sches Stadt­museum

Ge­schich­te, Geistes­leben, Wirt­schaft und All­tags­leben Kölns und seiner Be­wohner vom Mittel­alter bis in die Gegen­wart. Köln-typi­sche Phäno­mene wie Klüngel, Kölsch, Karne­val, Hänne­schen-Theater, Köl­nisch Wasser, der in Köln erfun­dene Otto-Motor und Ford.

Museum, Köln

Museum für Ange­wandte Kunst

Euro­päi­sches Kunst­hand­werk vom Mittel­alter bis zur Gegen­wart. Möbel, Kera­mik (Rhei­ni­sches Stein­zeug, Fayence, Por­zellan), Glas (Italien, 16. Jahr­hun­dert, Deutsch­land, 17.- 18. Jahr­hun­dert, Jugend­stil), Silber, Zinn, Schmuck von der Gotik bis zur Gegen­wart.

Museum, Köln

Museum Schnütgen

Gold­schmiede­kunst, Skulp­tur, Elfen­bein, Glas­male­rei, Textil.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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