Museum
Im Erdgeschoss der ehemaligen Synagoge dokumentieren zwei Räume die Geschichte der jüdischen Gemeinde Wiesenbronn und der Synagoge selbst. Auf mehreren Tafeln gibt es Informationen zum Entstehen und zur Entwicklung der jüdischen Gemeinde bis zum Holocaust.
Besonders herausgehoben wird die Biographie des in Wiesenbronn geborenen und aufgewachsenen Seligmann Bär Bamberger, der als „Würzburger Raw” sehr erfolgreich wirkte und dessen Lehren heute noch welltweit Beachtung finden. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die original erhaltene Mikwe mit dem 2,8 Meter tiefen Tauchbecken.
Eher zufällig konnten Archäologen auf dem Grundstück den Keller eines kleinen Edelsitzes, ein sog. „festes Haus”, dokumentieren. Holzfunde erlaubten eine Datierung des Gebäudes in das Jahr 1265. Funde aus dieser Zeit, aber auch Reste einer Genisha runden die Ausstellung ab.
Gebäude, Wiesenbronn
Ort der Überprüfung von Büttnerprodukten. Wohnung für Hebamme oder Hirten. Flachsbrechhaus zum Dörren und Weichbrechen von Flachs.
Museum, Castell
Weinbau in Castell von früher bis in die Neuzeit. Handwerk in einem herrschaftlichen Dorf am Beispiel der Schreinerei Arnold. Geschichte und Brauchtum.
Museum, Abtswind
Firmenmuseum des Abtswinder Kräuter-Gewürz-Teeladens. Anbau und Verarbeitung der verschiedenen Gewürz- und Heilpflanzen, Tee- und Kaffeesorten. Sammlung von Samowaren.
Museum, Rödelsee
Das nach ihrer letzten Bewohnerin benannte „Elfleinshäusla” versetzt seine Besucher in die eigene Kindheit und weit darüber hinaus in die so genannte „gute alte Zeit” zurück.
Museum, Iphofen
Abgüsse berühmter Bildwerke aus fünf Jahrtausenden und vier Erdteilen.