Ausstellung 07.11.20 bis 15.08.21
Der schwedische Fotograf Hans Strand gilt als Ikone der skandinavischen Landschaftsfotografie. Sein fotografisches Werk zeigt die erhabene Schönheit Islands in majestätischen Aufnahmen, intime Landschafts-Details aus seiner schwedischen Heimat sowie großformatige Luftaufnahmen, die in einer Ästhetik des Schreckens die Zerstörung mediterraner Landschaften durch die Menschen dokumentieren.
Präsentiert werden verschiedenste Facetten seiner Arbeit: Aufnahmen von unberührten Landschaften vulkanischen Ursprungs, Eisstrukturen und Muster im Sand, teils farbintensiv und surreal anmutend, bis hin zu Luftbildern, die die Spuren menschlicher Veränderung in der Landschaft aufzeigen.
Intime Landschaftsdetails aus Nordeuropa sind ein weiteres Sujet der Ausstellung. Ob Eisstrukturen, Muster im Sand oder das verflochtene Astwerk regennasser Buchen: der Fotograf schafft es, die Ordnung im Chaos der Natur zu entdecken und vermeintlich banale Szenen in komplexe Kunstwerke zu verwandeln.
Hans Strand wurde 1955 in Marmaverken, Schweden, geboren und arbeitet seit 1990 als professioneller Fotograf. Seine Bilder wurden in namhaften internationalen Fotowettbewerben ausgezeichnet, weltweit in Magazinen und Büchern veröffentlicht und in Ausstellungen präsentiert. Überdies ist er Autor von sieben Bildbänden. Er lebt mit seiner Familie in Stockholm.
Ausstellungsort
Gehege, Leverkusen
Über 200 Säugetiere, Reptilien und Vögel in artgerechter Umgebung mit Rückzugsmöglichkeiten.
Museum, Leverkusen
Denkmalgeschützter Gutshof. Moderne, interaktive Ausstellung rund um Natur- und Umweltschutz. Experimente und Spiele zu den Themen Klimawandel, Energie und Stadtökologie. Erlebnispark.
Park, Solingen
Museum, Dormagen
Ehemalige Burg als Teil des historischen Ensembles. Archäologie der Burg Friedestrom, Zinn des Jugendstils, textile Kunst Helmut Hahns. Wechselnde Ausstellungen zu Themen der Angewandten Kunst.
Bis 10.11.2024, Köln
Der Auftrag lautete, repräsentative Aufnahmen des Wiederaufbaus der kriegszerstörten Stadt anzufertigen, dabei aber auch die „typischen” Kölner festzuhalten.