Gebäude
Das Gadem (kleines Mietshäuschen) dokumentiert eine spezifische Form der Kleinhausbebauung im Bereich der früheren Stadtbefestigung: die Dachbalken des Gebäudes legte man 1662/63 im rückwärtigen Teil auf der verbliebenen mittelalterlichen Stadtmauer auf, die zu dieser Zeit bereits als Steinbruch benutzt wurde.
Im Haus ist die Wohnsituation des Ehepaares Elisabeth und Heinrich Rolf nachgestellt, die dort bis 1926 mit drei Kindern wohnten und aber noch eine der beiden Stuben und im Obergeschoss eine kleine Kammer an die vierköpfige Familie des Lokomotivputzers August Droste vermietet hatten.
Museum, Warendorf
Beiträge der westpreußischen Kultur und Geschichte zur deutschen und europäischen Geschichte und deren Entwicklung bis heute.
Gebäude, Warendorf
Ausgestattete Dienststube und Wohnung des Torschreibers Budde. Ausstellung über die Funktion eines derartigen Gbäudes sowie zur Geschichte der Stadt Warendorf in der Zeit der Erbauung des Torhauses.
Museum, Warendorf
Museum für den 1912 in Warendorf geborenen Künstler, der am 10. August 1944 im Raum Modon in Lettland fiel. Weihnachtskrippe, Brunnenfiguren, Frauenplastiken, Rötelzeichnungen und Bleistiftskizzen, die mit Feldpostbriefen aus dem Krieg kamen, Marienfiguren, eine Pieta und vieles mehr.
Gebäude, Warendorf
Im Zustand der Zeit um 1948 rekonstruiertes und mit Möbeln dieser Zeit eingerichtetes Haus, das besichtigt oder als Ferienhaus gemietet werden kann.
Gebäude, Warendorf
Zweistöckiges, klassizistisch gestaltetes Gebäude von 1812/15, ausgestattet mit handgedruckten Bildtapeten einer Pariser Manufaktur. Biedermeierstube mit historischen Möbeln, Galerieräume mit „Westfälischen Ansichten” aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert.