Gebäude
Die Arbeit des Torschreibers bestand neben der Öffnung und Schließung des Tores vor allem darin, die ein- und ausgeführten Waren zu kontrollieren. Dafür musste der Torschreiber gut lesen, schreiben und rechnen können und auch ein Torbuch führen: es wurde registriert, ob die Person zu Fuß oder mit Pferd und Wagen das Tor passiert hatten. Selbst die Anzahl der Pferde wurde vermerkt.
Neben der ausgestatteten Dienststube ist die Wohnung des Torschreibers Budde zu sehen. Im Dachgeschoss wurde eine Ausstellung über die Funktion eines derartigen Gebäudes sowie zur Geschichte der Stadt Warendorf in der Zeit der Erbauung des Torhauses installiert.
Museum, Warendorf
Beiträge der westpreußischen Kultur und Geschichte zur deutschen und europäischen Geschichte und deren Entwicklung bis heute.
Gebäude, Warendorf
Spezifische Form der Kleinhausbebauung im Bereich der früheren Stadtbefestigung. Wohnsituation des Ehepaares Elisabeth und Heinrich Rolf, die dort bis 1926 mit drei Kindern wohnten und zudem noch an eine vierköpfige Familie vermieteten.
Museum, Warendorf
Museum für den 1912 in Warendorf geborenen Künstler, der am 10. August 1944 im Raum Modon in Lettland fiel. Weihnachtskrippe, Brunnenfiguren, Frauenplastiken, Rötelzeichnungen und Bleistiftskizzen, die mit Feldpostbriefen aus dem Krieg kamen, Marienfiguren, eine Pieta und vieles mehr.
Gebäude, Warendorf
Im Zustand der Zeit um 1948 rekonstruiertes und mit Möbeln dieser Zeit eingerichtetes Haus, das besichtigt oder als Ferienhaus gemietet werden kann.
Gebäude, Warendorf
Zweistöckiges, klassizistisch gestaltetes Gebäude von 1812/15, ausgestattet mit handgedruckten Bildtapeten einer Pariser Manufaktur. Biedermeierstube mit historischen Möbeln, Galerieräume mit „Westfälischen Ansichten” aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert.