Hamburger Bahnhof
Nationalgalerie der Gegenwart
Staatliche Museen zu Berlin
Ständiger Ausstellungsort für die Kunst der Gegenwart ab der zweiten Jahrhunderthälfte.
Die Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof knüpft zeitlich an die Sammlungsbestände der Neuen Nationalgalerie an und zeichnet die vielfältigen Entwicklungen in der Kunst seit 1960 bis in die Gegenwart nach: die Umbrüche und Neudefinitionen in der Malerei, die Fortsetzungen der klassischen Skulptur in der Objektkunst, die besondere Rolle der Fotografie sowie die multimedialen Entwürfe in Video und Film.
Die Sammlung der Nationalgalerie zeichnet sich im Bereich des erweiterten Kunstbegriffs besonders durch ihren Bestand an Künstlerräumen aus: John Cage, Bill Viola, Peter Campus, Hans-Peter Feldmann, Wolf Vostell, Rebecca Horn, Marcel Broodthaers und Aernout Mik.
In der Malerei zählen Arbeiten von Gerhard Richter, A. R. Penck, Sigmar Polke und Imi Knoebel zu zentralen Ausgangspunkten der Sammlung.
Einen weiteren Schwerpunkt bilden filmische Werke u.a. von Rosa Barba Matthew Buckingham, Omer Fast, Davis Lamelas und Melvin Moti. Die benachbarte Disziplin der Fotografie versammelt Arbeiten der sogenannten Becher-Schule: von Bernd und Hilla Becher, Andreas Gursky und Thomas Ruff.
Als Dauerleihgabe befindet sich die Friedrich Christian Flick Collection im Hamburger Bahnhof.