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8.1.2024
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 zu „Kreismuseum Bad Liebenwerda (Museum)”, DE-04924 Bad Liebenwerda
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Museum

Kreismuseum Bad Liebenwerda

und Mitteldeutsches Marionettentheatermuseum

Dresdener Straße 15
DE-04924 Bad Liebenwerda
April bis Sept:
Di-So 10-18 Uhr
Okt bis März:
Di-So 10-17 Uhr

Das Museum zeigt Ur- und Frühgeschichte, Gerichtswesen, Kirchengeschichte sowie eine Drogerie um 1900.

Höhepunkt der Sammlung ist die Abteilung zur Geschichte des regionalen Wandermarionettentheaters: in vier Kapiteln blättert sie die Kaspergeschichte auf. Sie beginnt mit den Fastnachtsnarren und törichten Figuren des Mittelalters und der frühen Neuzeit, in denen sich Gottesfurcht und Teufelsangst der Zeit spiegeln. Faust-Inszenierungen und expressive süddeutsche und österreichische Fastnachtsmasken illustrieren diesen Bereich, der in einer Jahrmarktbühne eines Quacksalbers endet. Auf ihr erscheint der Hanswurst, der nun nicht mehr Tod und Teufel besiegt, sondern mit seinen Possen die Kundschaft unterhält.

Gegenüber des Museums steht der sagenumwobene Lubwartturm, ein 31 Meter hoher mittelalterlicher Bergfried aus rotem Backstein. Er bietet einen herrlichen Rundblick über Stadt und Land.

POI

Museum, Bad Liebenwerda

Brikett­fabrik Louise

Dampf­betrie­bene Brikett­fabrik von 1882. Braun­kohlen­abbau und -vera­rbei­tung. Bergbau­folge­landschaft.

Garten, Rückersdorf (Niederlausitz)

Kräuter­garten Oppel­hain

Schloss, Doberlug-Kirchhain

Schloß Dober­lug

Pracht­volle Renais­sance-Schloss, im 17. und 18. Jahr­hun­dert Neben­resi­denz und Jagd­schloss der Sachsen-Merse­burger Herzöge. Moder­nen und medial um­fang­reich auf­be­reitete Aus­stellung zur Geschichte von Kloster, Schloss und Plan­stadt.

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Der Madonna ganz nah

Die Aus­stellung zeigt rund 50 Werke, darunter Leih­gaben aus dem Bode-Museum in Berlin, dem Musée des Beaux-Arts in Dijon und dem Lindenau-Museum in Altenburg.

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Deutschlands wilde Greife

Als geschickte Flug­akro­baten beherr­schen Greif­vögel den Luft­raum und ver­körpern zugleich Stärke, Schnellig­keit und Eleganz.

Museum, Lauchhammer

Kunst­guss­museum Lauch­hammer

Eisen- und Bronze­kunst, Ge­brauchs­guss, regio­nale Indu­strie- und Sozial­geschichte ab 1724.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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