Museum
Das Museum (vormals „Luftwaffenmuseum”) befindet sich seit 1995 auf dem ehemaligen britischen Militärflugplatz Berlin-Gatow. Während der Berlin-Blockade 1948/49 starteten und landeten hier die Flugzeuge der Luftbrücke.
Auf dem weitläufigen Außengelände sowie in zwei Hangars und dem Tower wird die Geschichte der militärischen Luftfahrt in Deutschland seit 1884 anschaulich. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Zeit nach 1945, die allein im Außengelände durch ca. 60 Militärflugzeuge und -hubschrauber sowie militärisches Gerät wie Lastwagen, Raketenwerfer und Radaranlagen vertreten ist. Sie stammen aus Beständen der Bundeswehr wie der Nationalen Volksarmee, so dass sich die im Westen und im Osten verwendeten Waffensysteme unmittelbar vergleichen lassen.
In den beiden Hangars werden die ausgestellten Luftfahrzeuge mithilfe von Text-Bild-Tafeln und Filmausschnitten in den Kontext ihrer jeweiligen Epoche eingeordnet. Sonderausstellungen geben Einblick in Themenbereiche wie Logistik, Luftbildaufklärung, Pilotenausbildung oder Antriebssysteme. Im Tower können Uniformen, Orden und Ausrüstungsgegenstände besichtigt werden.
Ab 4.5.2024, Berlin
Bis 25.8.2024, Berlin
Im Jahr 2024 wäre Noa Eshkol 100 Jahre geworden. Das Museum präsentiert aus diesem Anlass eine Ausstellung, die das Leben und Werk dieser wegweisenden Choreografin und Tänzerin zeigt.
Bis 16.6.2024, Berlin
In einer Zeit geboren und aufgewachsen, in der Frauen kein Wahlrecht hatten und nur mit Erlaubnis ihrer Ehemänner arbeiten durften, führte Hanna Bekker vom Rath ein selbstbestimmtes und emanzipiertes Leben.
Bis 14.7.2024, Berlin
Die Ausstellung zeigt zwei ausgewählte Fahnen, die durch historische Dokumente und Fotografien ergänzt werden und Einblick in die Geschichte der Fahnen des Stadtgeschichtlichen Museums geben.
Schauplatz, Berlin
Wannsee-Konferenz vom 20. Januar 1942, beteiligten Ämter und Personen.
Bis 18.8.2024, Potsdam