Ausstellung 22.03. bis 21.07.24
Über Jahrhunderte hat man in der westlichen Welt das vorspanische Kolumbien vor allem mit dem Mythos des „El Dorado” in Verbindung gebracht. Dabei wurde der Blick auf den wahren Reichtum der Kunst der dort lebenden indigenen Menschen verstellt.
Die bahnbrechende Ausstellung eröffnet eine völlig neue Sicht auf die Kunst und Kultur dieser Region. Erstmals widmet sie sich der Vielfalt des meisterhaften künstlerischen Schaffens im vorspanischen Kolumbien und beleuchtet die Werke aus indigener Perspektive.
Die Ausstellung wurde vom Los Angeles County Museum of Art (LACMA), dem Museo del Oro in Bogotá, dem Museum of Fine Arts in Houston und den Mitgliedern der indigenen Gemeinschaft der Arhuaco in Kolumbien über einen Zeitraum von fast sieben Jahren konzipiert und realisiert. In Europa macht sie in einer erweiterten Übernahme mit rund 400 Objekten nur im Museum Rietberg in Zürich Station.
Viele der Werke werden zum ersten Mal in der Schweiz zu sehen sein. Neben Goldobjekten werden auch Keramikgefässe, Steinskulpturen und Federschmuck aus kolumbianischen, nordamerikanischen, deutschen und Schweizer Sammlungen präsentiert.
Ausstellungsort
Kunst aus Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien.
Bis 30.6.2024, Zürich
Die Ausstellung stellt einseitigen Interpretationen das formale, kulturelle und politische Wirken dieses Malers in seiner ganzen Vielfalt gegenüber und versucht, das Alte und Bekannte neu zu sehen.
Bis 31.12.2024, Zürich
Neben Kunst, Kontext und konkreten Schicksalen von ehemaligen Eigentümern, die in der Ausstellung portraitiert werden, soll die Ausstellung aufzeigen, inwieweit geschichtliche Zusammenhänge und Kunstgeschichte grundsätzlich miteinander verwoben sind.
Museum, Zürich
Gemälde, Plastiken, Grafik. Alte Meister, italienische und niederländische Malerei des 17./18. Jh., französische Malerei des 19. Jh., Klassische Moderne, Zeitgenössische und Schweizer Kunst.