Ausstellung 17.03. bis 23.06.24
Die Präsentation bietet einen Querschnitt durch Felix Müllers Schaffen, auf den Spuren seiner Weltsicht, die – ausgehend von seiner christlich-katholischen Prägung– in tiefer Naturverbundenheit wurzelt.
Höhepunkte sind die Leihgaben zweier bedeutender Bildhauerarbeiten: das um 1952 entstandene, große Schöpfungsrelief aus der Familie seines langjährigen Freundes, Karl Schwab, und die Skulptur des Noah, die Felix Müller als eines seiner wichtigsten Werke 1993 selbst zurückkaufen wollte.
Müllers Naturliebe zeigt sich nicht nur in Blumenstilleben und Landschaften, sondern auch in symbolischer Weise. Den Schwerpunkt der Ausstellung bilden seine Allegorien, unter ihnen die farbenprächtigen Gouache-Bilder der 1990er Jahre: Zeugnisse eines außergewöhnlichen, feuerwerkshaften Altersschaffens.
Ausstellungsort
Kunstwerke des religiös-expressiven Bildhauers und Malers Felix Müller (1904-1997), einem Vertreter der zweiten Expressionistengeneration. Porträts in Bleistift, Kreide und Öl, Landschaftsbilder in Aquarell und Farbkreide, Tonplastiken, Bronzeskulpturen und Werke aus Holz. Küchennische seines Hauses.
Museum, Neunkirchen am Brand
Ehemaliger Bahnhof der Sekundärbahn („Seku”), heute Heimatmuseum des Heimat- und Trachtenvereins. Relikte der Eisenbahnzeit und des häuslichen Alltags von früher.
Bis 5.5.2024, Erlangen
Ein besonderes Highlight ist dieses Mal die Rauminstallation „Kakti” von Claudia Holzinger.
Bis 12.5.2024, Erlangen
Der britische Maler Lewis Hammond lässt sich von künstlerischen Vorbildern aus der Renaissance bis hin zum Surrealismus inspirieren.
Bis 30.4.2024, Nürnberg
Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?