Schauplatz
Die Parkhöhle ist ein unterirdisches Stollensystem aus der Goethezeit, das Ende des 18. Jahrhunderts ursprünglich zur Anlage einer Brauerei entstand. Heute vermitteln die zwölf Meter tiefen Gänge und Tunnel als Untertagemuseum die bergmännische Entstehung vor 200 Jahren, die geologische Situation (Eiszeit, Fossilien, Travertin) sowie die Nutzung als Bunker im zweiten Weltkrieg. Ausgestellt sind auch Fossilien aus Goethes Sammlung.
Museum, Weimar
In den Sommermonaten 1869 bis 1886 bewohnte Franz Liszt das erste Obergeschoß. Leben und Wirken des Künstlers, Briefe, Manuskripte und Kompositionen.
Museum, Weimar
Wohn- und Arbeitsstätte Goethes bis zum Umzug in das Haus am Frauenplan 1782. Die wenigen Einrichtungsgegenstände stammen aus Goehes Besitz.
Museum, Weimar
Goethes Sammlungen zur bildenden Kunst, zu den Naturwissenschaften, zur Geologie, Mineralogie und Paläontologie sowie seine Bibliothek (5 500 Titel). Wohnräume Goethes und seiner Frau Christiane, Arbeitszimmer und Bibliothek des Dichters.
Museum, Weimar
Literarische Zeugnisse vom 9. bis zum 21. Jahrhundert als Quellen der Kulturgeschichte und der Forschung (insgesamt 1 Mio. Einheiten).
Friedhof, Weimar
Seit 1827 zweite Beisetzungsstätte der Gebeine Schillers. 1832 fand auch Goethe hier seine letzte Ruhestätte.