Beitrag v.
9.3.2024
Demonstration Bildungsgerechtigkeit 1973 zu „Protest.bewegt.Uni”, DE-26121 Oldenburg

Ausstellung 10.03. bis 05.05.24

Protest.bewegt.Uni

50 Jahre Protestkulturen an der Uni Oldenburg

Stadtmuseum Oldenburg

Am Stadtmuseum 4 - 8
DE-26121 Oldenburg
Wegen Abriss und Neubau:
geschlossen
Peterstraße 42:
Mi, Fr 10-17 Uhr
Sa-So 11-18 Uhr

Die Carl von Ossietzky Universität feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. Was hat die Universität und die Menschen an der Uni in den letzten fünf Jahrzehnten bewegt? Die Ausstellung beleuchtet Proteste und politische Bewegungen an der Universität von ihrer Gründung 1973 bis heute in ihren vielen Facetten.

Die Universität Oldenburg wurde als sogenannte Reformuniversität gegründet. Ziel war es, eine demokratische, kritische und weniger hierarchische Hochschule aufzubauen, die die Freiheit der Wissenschaft betont und allen offen steht. Das sorgte beim Oldenburger Bürgertum, das sich eher eine Universität nach alten Vorbildern wünschte, für Befremden. Sichtbar wurde dies schnell beim Streit um die Namensgebung. Proteste lassen sich als treibende Kraft für Wandel, Fortschritt und Entwicklung der Universität verstehen. Ein Blick auf die Protestkulturen in 50 Jahre Unigeschichte zeigt, dass Studierende und Mitarbeitende gleichermaßen die Uni auf unterschiedlichste Weise mitgestaltet und bewegt haben.

In der Ausstellung werden Schlüsselthemen der Proteste, wie Klima, Gleichberechtigung, internationale Fragen sowie Universitätsstrukturen aufgegriffen und als ein vielschichtiges Bild universitärer Protestkulturen dargestellt.

Hinweis: Das Stadtmuseum ist noch bis September 2025 geschlossen, die Ausstellung findet in der Peterstraße 42 statt.

POI

Ausstellungsort

Stadt­museum Olden­burg (Oldb)

Drei Stadt­villen der Gründer­zeit. Kunst und Kultur­ge­schichte des 17. bis 20. Jahr­hun­derts. Stadt­ge­schicht­liche Samm­lung. Sonder­aus­stellun­gen zu Themen der Bil­den­den Kunst, der Kultur- und Stadt­ge­schichte.

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