Ausstellung 30.01. bis 05.07.21
Der Umgang mit dem Tod hat sich im Lauf der Geschichte verändert; Totenbretter, Grabschmuck, Votivbilder und Versehgarnituren erzählen von vergangenem Brauchtum. Auch die Totenwache mit Angehörigen und Nachbarn und die hohe Kindersterblichkeit gehören der Vergangenheit an.
Uhrwerke aus dem Bestand des Waldmuseums, tradierte und spannende Themen wie Totentänze, Scheintod und Totenbräuche sowie Hintergrundwissen zu Friedhofsordnungen und fürstlichen Begräbnissen bilden die Grundlage der Ausstellung. Der Fokus liegt auf dem bayerischen Wald, mit Blick in den Böhmerwald. In der Sammlung des Waldmuseums gibt es herausragende Exponate zur Zeitmessung, die auch die vorherrschenden und kulturprägenden Materialien wie Glas, Holz und Stein verwenden. Darunter auch die Turmuhr der ehem. Pfarrkirche in Zwiesel.
Thomas Mann sagte: „Vergänglichkeit ist die Seele des Seins, sie ist das, was allem Leben Wert, Würde und Interesse verleiht, denn sie schafft Zeit, – und Zeit ist, wenigstens potentiell, die höchste, nutzbarste Gabe.”
Ausstellungsort
Wald, heimische Tierwelt, Heimatgeschichte, Brauchtum, Volkskunst. Glassammlung.
Museum, Zwiesel
Museum, Frauenau
Glaskunst von der Antike bis zur Gegenwart. Die Herstellung von Glas ist eine der bedeutendsten Leistungen in der Kulturgeschichte der Menschheit.
Museum, Zwiesel
Museum, Bayerisch Eisenstein
Museum des Bayerischen Localbahnvereins e.V. im ehemaligen Lokschuppen von Bayerisch Eisenstein an der Grenze zur Tschechischen Republik. Siebengleisiges Rundhaus sowie zweigleisiges Langhaus. Dampf-, Elektro- und Diesellokomotiven, Personen- und Güterwag
Museum, Zwiesel
Museum, Regen
Agrar-, Wirtschafts-, Sozial- und Technikgeschichte.