Museum
Schon 1843 vermuteten Archäologen ein römisches Bad unter der St. Andreas-Kirche, doch erst 1960 wurde Gewissheit daraus. Später legten Wissenschaftler das größte römische Heilbad auf bayerischem Boden frei und machten einen Teil der Anlage der Öffentlichkeit zugänglich.
Es gab Räume für Kaltwasserbehandlungen (das Schwefelwasser hatte auch damals eine Temperatur von 14°C) und Therapien mit warmem Wasser,wie z.B. das Schwitzbad. Dort waren Wand und Boden auf mindestens 80°C beheizt. Zwei Feuerstellen lieferten die Wärme. Die so erhitzte Luft wurde durch gemauerte Heizungskanäle unter die Böden und hinter die Wände geleitet.
Im Museum ist nur das zentrale Becken der großzügigen Anlage zu sehen, die mindestens 56 m lang und 30 m breit war, dazu vier Einzelwannen und Badeutensilien sowie allerlei archäologische Funde aus der Römerzeit.
Dependance, Neustadt an der Donau
Dependance, Neustadt an der Donau
Am historischen Standort nachgebauter römischer Beobachtungsturm.
Museum, Abensberg
Neolithisches Feuersteinbergwerk in Abensberg-Arnhofen. Stadtgeschichte Abensbergs, Badewesen, Krippen des Sebastian Osterrieder. Schlacht von Abensberg 1809. Die Persönlichkeiten Aventinus, Kreittmayr und Hazzi.
Gebäude, Kelheim
Weithin sichtbarer Rundbau an beherrschender Stelle über dem Zusammenfluß von Altmühl und Donau, errichtet durch König Ludwig I. von Bayern als Gedenkstätte für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon und die Einigung aller deutschen Stämme.
Werkstatt, Altmannstein
Waffenschmiede, Schmiedehandwerk. Hausrat-Raritäten.
Schloss, Riedenburg
Beeindruckende Ritterburg auf einem nahezu senkrecht emporragenden Jurafelsen hoch über der Altmühl. Fundort einer Handschrift des Nibelungenliedes, des sogenannten „Prunner Codex”.