Ausstellung 13.12.19 bis 01.03.20
Mit einer kleinen Sonderpräsentation feiert das Spielzeugmuseum das 70-jährige Wirken der fränkischen Firma Preiser auf dem Spielzeugweltmarkt. Sieben Dioramen und ausgewählte Einzelstücke sind in der Dauerausstellung des Museums zu sehen.
Realistische Miniaturfiguren und detailgetreue Alltagsszenen sind das Markenzeichen der Fa. Kleinkunst-Werkstätten Paul M. Preiser GmbH aus Steinsfeld bei Rothenburg o.T. Die kleinen Figuren aus Franken bevölkern weltweit Modelleisenbahnlandschaften und Architekturmodelle.
Gegründet im Jahr 1949, läuft der Familienbetrieb heute bereits in der dritten Generation. Die Idee des Unternehmens geht auf die Nachkriegszeit zurück, als Paul Preiser sen. begann, Figuren als Modellbahn-Zubehör aus übrig gebliebenen Handgranatenstielen zu schnitzen, passend für H0-Bahnen des Maßstabs 1:87. Seit Ende der 1950er Jahre fertigt die Firma im Kunststoffspritzguss-Verfahren in mehr als zwanzig verschiedenen Maßstäben. Modelliert und bemalt wird nach wie vor von Hand.
Ausstellungsort
Spielzeug und dessen kulturelles Umfeld vom Mittelalter bis zur Gegenwart aus Europa und Übersee. Eisenbahnabteilung: Modellbahn.
Bis 30.4.2024, im Haus
Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?
Bis 22.9.2024, Nürnberg
Die Ausstellung zeigt soziale, wirtschaftliche und rechtliche Phänomene, wie wir sie heute schon in „prototypischen Metaversen” wie Decentraland, Second Life oder VR Chat vorfinden, und beleuchtet die positiven und negativen Entwicklungen.
Museum, Nürnberg
Arbeit und Alltag, Körper und Geist, System Stadt, System Erde, Raum und Zeit: ein Schaufenster, durch das man bereits heute in die Welt von morgen blickt. Ab 18. September 2021.
Bis 1.9.2024, Nürnberg
Die präsentierte Auswahl zeigt die motivische Bandbreite der Tattoos, die sich überwiegend am druckgrafischen und zeichnerischen Werk Dürers orientieren.