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14.3.2023
Thomas Billhardt zu „Thomas Billhardt. Krieg und Frieden”, DE-04416 Markkleeberg

Ausstellung 26.03. bis 24.09.23

Thomas Billhardt. Krieg und Frieden

Deutsches Fotomuseum Markkleeberg

Raschwitzer Straße 11-13
DE-04416 Markkleeberg
Ganzjährig:
Di-So 13-18 Uhr

Thomas Billhardt ist 60 Jahre lang mit der Kamera durch 70 Länder der Erde gezogen, um politische Ereignisse und zugleich den Alltag der Menschen zu fotografieren, zunächst im Umfeld der sowjetischen Einflußsphäre, später auch in der westlichen Welt.

Dadurch zählte Thomas Billhardt zu den meistveröffentlichten und zu den bekanntesten Fotografen in der DDR. Jeder kannte seine Titelbilder und Fotoreportagen, seine Poster und Plakate, die so eindringlich waren, dass viele bis heute noch in Erinnerung sind.

Zahlreiche Fotografien von Thomas Billhardt haben auch über die DDR hinaus internationale Wirkung getan, besonders seine Bilder aus dem Vietnamkrieg, wovon einige große Ikonen längst zum Welterbe der Fotografie gehören. Berühmt ist das vietnamesische Liebespaar mit den bajonettbepflanzten Gewehren über den Schultern oder die zarte Vietnamesin, die den großen amerikanischen Kriegsgefangenen abführt.

Noch heute bereist Thomas Billhardt für UNICEF den fernen Osten. Er ist ein Meister der sozialdokumentarischen Fotografie und er zeigt uns in bewegenden Bildern, dass das Leben in einer Welt, wo die Weltbevölkerung inzwischen auf 8 Milliarden Menschen angeschwollen ist, oftmals der Hölle näher als dem Himmel ist.

Schon sind die Menschen in den Megastädten in ihre eigenen Kloaken hinabgestiegen, weil der Lebensraum, den sie erst den Tieren und den Pflanzen genommen haben, auch für sie nicht mehr ausreichen kann. Thomas Billhardt kriecht durch diese Kloaken, sieht hin, fotografiert und belegt, was für ein Skandal die Welt im 21. Jahrhundert geworden ist.

POI

Ausstellungsort

Deut­sches Foto­museum Mark­klee­berg

Samm­lung histo­ri­scher Kame­ras und Foto­gra­fien. Ge­schichte der Foto­grafie von den An­fän­gen im Bieder­meier bis zur Gegen­wart.

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Die 90er in Leipzig

Neben den Mög­lich­keiten der Freiheit gab es große Ent­täu­schun­gen und einen nicht erwarteten Nieder­gang: ein großer Teil der Erwerbs­tätigen aus Industrie und Verwaltung wurde arbeitslos und musste sich um­orien­tieren.

Bis 26.1.2025, Leipzig

Impuls Rem­brandt

Das Aus­stellung gibt mit rund 120 Gemälden, Zeich­nungen und Radie­rungen von Rem­brandt und seinen Schülern Einblick in das Schaffen des Künstlers und einen der größten Werk­statt­betriebe der hollän­dischen Malerei des 17. Jahr­hunderts.

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Die Kathe­drale von Monet

Yadegar Asisi lädt ein auf eine male­rische Reise in die franzö­sische Stadt Rouen zum Ende des 19. Jahr­hun­derts. Im Fokus steht die ein­drucks­volle Kathe­drale Nôtre Dame.

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Völ­kersch­lacht­denk­mal

Größter Denkmalsbau Europas. Militaria, Gemälde, Grafik, Kunsthandwerk, Autographen, Numismatik.

Museum, Leipzig

FORUM 1813

Völ­ker­schlacht und da­ran be­tei­lig­te Na­tio­nen. Über 350 Ori­ginal­ob­jekte.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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