Version
18.2.2025
(modifiziert)
Turmuhrwerk St. Stephan zu „Uhrenmuseum (Museum)”, AT-1010 Wien
Turmuhrwerk St. Stephan, 1699 Joachim Oberkircher, Wien
Sammlung Ebner-Eschenbach zu „Uhrenmuseum (Museum)”, AT-1010 Wien
Sammlung Marie von Ebner-Eschenbach
Zwiebeluhr zu „Uhrenmuseum (Museum)”, AT-1010 Wien
Zwiebeluhr, Nicolas Nicod, Frankreich, um 1760
Astronomische Kunstuhr zu „Uhrenmuseum (Museum)”, AT-1010 Wien
Astronomische Kunstuhr, David a S. Cajetano (Rutschmann), Wien, um 1762-1769
Standuhr, Philipp Fertbauer zu „Uhrenmuseum (Museum)”, AT-1010 Wien
Astronomische Standuhr, Philipp Fertbauer, Wien, um 1810/15
Vogelkäfig (Automat) zu „Uhrenmuseum (Museum)”, AT-1010 Wien
Vogelkäfig (Automat), Bontemps, Paris, um 1880
Walzenkasten zu „Uhrenmuseum (Museum)”, AT-1010 Wien
Zimmerorgel mit Walzenkasten, Johann Christian Seyffert, Wien, um 1850
 zu „Uhrenmuseum (Museum)”, AT-1010 Wien

Museum

Uhrenmuseum

Schulhof 2
AT-1010 Wien
Ganzjährig:
Di-Fr 9-17 Uhr
Sa-So 10-17 Uhr

Die Uhrensammlung ist eine der bedeutendsten Europas: 700 kostbare Elementaruhren, Turmuhren, Taschen-, Tisch- und Bilderuhren aus aller Welt veranschaulichen nicht nur wissenschaftlichen Fortschritt und technische Präzision, sondern künden auch von gesellschaftlichen Umbrüchen und Trends in Kunsthandwerk und Design. Ihr Bestand geht im Wesentlichen auf zwei private Sammlungen zurück: auf jene des Mittelschullehrers und ersten Leiters des Hauses, Rudolf Kaftan, sowie auf die wertvolle Taschenuhrensammlung der Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach.

Zu jeder vollen Stunde erfüllt das Schlagen, Läuten und Spielen vieler in Gang gehaltener Uhren die drei Stockwerke.

Reich geschmückte Kommodenstanduhren zeugen vom gesellschaftlichen Rang ihrer Besitzer, Spezialitäten aus dem Wiener Biedermeier sind die berühmten Laterndluhren sowie die „Zappler”, deren kleinstes Exemplar unter einen Fingerhut passt. Das größte Exponat ist das tonnenschwere Turmuhrwerk des Stephansdoms aus dem Jahr 1699.

Zu den Highlights zählt auch die astronomische Kunstuhr des Mönchs David a Sancto Cajetano aus dem 18. Jahrhundert: in diesem prachtvollen Präzisionsinstrument greifen 150 Räder in einander, um unterschiedliche Ortszeiten, Planetenumlaufbahnen oder Sonnen- und Mondfinsternisse anzuzeigen.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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