Museum
Das Museum befindet sich im Haus Nummer 7, welches auch Märklein’sches Haus genannt wird und in den Jahren 1727 bis 1730 nach einem Entwurf von Lukas von Hildebrandt erbaut wurde. Die Ausstellungsräume befinden sich im ersten Stock, unter anderem in einem großen Saal mit eindrucksvoller Stuckdecke aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Das Feuerwehrmuseum hat in Wien bereits eine lange Tradition und wurde 1901 gegründet. In diesem Jahr beteiligte sich die Feuerwehr der Stadt Wien an einer internationalen Feuerwehrausstellung in Berlin. Die Kosten zur Teilnahme an dieser Ausstellung wurden nur mit der Auflage bewilligt, dass die Ausstellungsstücke danach auch in Wien gezeigt werden müssten. So entstand das Wiener Feuerwehrmuseum.
Nach mehreren Standortwechseln innerhalb der Zentralfeuerwache und den Wirren der beiden Weltkriege gerieten einige der gesammelten Gegenstände in Verlust oder wurden beschädigt. In den letzten Jahren konnten jedoch zahlreiche Gegenstände restauriert und die Sammlung durch den Erwerb neuer Objekte ergänzt werden.
In acht Schauräumen zeigen historische Uniformen, Geräte, Fotos, Gemälde und Dokumente die mehr als drei Jahrhunderte alte Geschichte der Berufsfeuerwehr der Stadt Wien. Vom pferdebespannten Leiterwagen, der mit Ledereimern und Wasserfässern zur Brandbekämpfung ausrückte, bis zu hochmodernen Fahrzeugen der heutigen Generation. Zugleich werden auch bemerkenswerte und tragische Ereignisse aus der Geschichte Wiens, wie zum Beispiel der Brand des Ringtheaters oder des Justizpalastes, beleuchtet.
Im gleichen Haus
Bis 19.1.2025, Wien
Die Ausstellung veranschaulicht die Entwicklung des Künstlers vom Spätimpressionisten zum Symbolisten und Synthetisten und zu einer neuen, weit ins 20. Jahrhundert weisenden Bildsprache.
Museum, Wien
Erstes privatwirtschaftlich geführtes Austellungshaus in Österreich. Von Stararchitekt Gustav Peichl gestaltete, modern ausgestattete Räume. Ausstellungen zur Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts.
Museum, Wien
Virtueller Rundgang in das Wien des 14. Jahrhunderts: von der Entwicklung der jüdischen Gemeinden über eine Rekonstruktion des jüdischen Wien bis zum Alltagsleben der Juden im Mittelalter.
Museum, Wien
Elementaruhren, Turmuhren, Tisch- und Taschenuhren, Bilderuhren u.v.m. - rund 1200 Uhren. Entwicklung der Uhren und Uhrentechnik vom 15. bis ins 20. Jahrhundert.
Bis 26.1.2025, Wien
Der thematische Bogen in der Ausstellung spannt sich von den Urkamelen Nordamerikas über deren Domestikation und weltweite Verbreitung bis zur Haltung von Kameliden als nahezu universelle Nutztiere.