Ausstellung 21.09. bis 17.10.22
Die Ausstellung ist den von der World Press Photo Foundation als beste Pressefotografien ausgezeichneten Bildern des vergangenen Jahres gewidmet. Die Themen des größten und renommiertesten Wettbewerbs dieser Art reichen von der Dokumentation politischer Auseinandersetzungen über die fotografische Schilderung von Umweltproblemen bis zu Reportagen aus dem Alltagsleben unterschiedlicher Gesellschaften.
Seit über 25 Jahren präsentieren die Magazine GEO und STERN die Ausstellung mit den Gewinnern des World Press Photo Award in Hamburg – in diesem Jahr sind die prämierten Bilder erstmalig im Altonaer Museum zu sehen.
Eine unabhängige Jury hatte die Gewinner des World Press Photo Award 2022 aus 64.823 Beiträgen von 4.066 Fotografen aus 130 Ländern ausgewählt. Die insgesamt 24 prämierten Fotografen stammen aus 23 Ländern. Die ausgezeichneten Arbeiten bieten eine beeindruckende Vielfalt von Perspektiven aus allen Teilen der Welt und präsentieren mutige Geschichten und einzigartige Einblicke zu aktuellen Konflikten und Ereignissen – von den unbestreitbaren Auswirkungen der Klimakrise über die weltweit zunehmenden Kämpfe um gesellschaftliche Gleichberechtigung bis hin zu den Diskussionen über den Schutz und die Bewahrung indigener Kulturen und deren Lebensräume.
Das diesjährige Gewinner-Foto „Kamloops Residential School” thematisiert einen Schreckensfund, der 2021 eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte Kanadas enthüllte: die Gräber von über 200 Kindern aus indigenen Gemeinschaften Kanadas, die auf dem Gelände eines staatlichen Internats gefunden wurden. Die Fotografin Amber Bracken erinnert mit ihrer Arbeit an das bittere Schicksal vieler Kinder und Jugendlicher aus indigenen Gemeinschaften, die ihren Familien entrissen, ihrer Kultur beraubt und häufig missbraucht und getötet wurden.
Ausstellungsort
Kulturgeschichte der deutschen Küstenregionen. Malerei und Graphik, Kunsthandwerk, Fischerei und Schifffahrt.
Bis 26.5.2024, Hamburg
Ab 15.6.2024, Hamburg
Die Ausstellung beleuchtet anhand von 230 Originaabzügen sowie zahlreichen Veröffentlichungen in Illustrierten und Büchern das Lebenswerk des Fotografen von den 1930er- bis in die 1970er-Jahre.
Schiff, Hamburg
Bis 25.8.2024, Hamburg
Die Ausstellung stellt nicht nur die unterschiedlichen Elemente und vielfältigen gestalterischen Aspekte von Festen der Antike vor, vielmehr – so die zentrale Botschaft – sind antike Feste Ursprung unserer heutigen Festkultur.
Bis 6.7.2025, Hamburg
Bis 9.6.2024, Hamburg
Auf ungewöhnliche Weise verbindet die Ausstellung großstädtische Berliner mit dörflichen Tiroler Lebenswelten, und eigenwillig changiert sie dabei zwischen gemäßigtem Expressionismus und neusachlichem Realismus.