Ausstellung 29.09.23 bis 21.04.24
Das Erlanger Oberland mit seinen Orten Heroldsberg, Kalchreuth und Eckental ist Heimat und Wirkungsstätte einer Vielzahl kreativer Künstler. Die Bandbreite ihrer Positionen reicht von Fotografien über Malerei und Grafik bis hin zur Bildhauerei und Kunst am Bau.
Die erste Ausstellung der neuen Reihe „10 im Schloss” zeigt unter anderem Fotografien von Rainer Baierlein (Heroldsberg) aus der Serie „Bewegte Bilder”, ein Panorama von Dieter Kaletsch (Heroldsberg) sowie verschwommene Ansichten des Weißen Schlosses, der Henkestraße in Erlangen und einer Almhütte von Robert Schlund (Eckental).
Mit Gemälden sind in der Ausstellung die Künstlerinnen Jennifer Hauch und Petra Krischke (Heroldsberg) sowie der Künstler Hans Hesselbach (Kalchreuth) vertreten.
Jennifer Hauchs Bilder erörtern dabei das Verhältnis von digitaler und analoger Welt: sie untersucht das Prinzip der Störung, insbesondere im Zusammenhang mit der Datenkompression von Bildern. Der Architekt und Künstler Hesselbach nimmt die Betrachter in seiner Serie „Berge erinnert” mit auf eine Reise in die Bergwelt.
Bilder einer großen Kaffeekanne und eines Sammelsuriums von Kaffeetassen füllen in der neuen Serie „Abgründe des Sammelns” der Künstlerin Petra Krischke die Wände. Der Eckentaler Künstler Hans Fister präsentiert zwei großformatige Aquarelle der Wiesent. Diego Bianconi (Eckental) ist mit einem Ölbild, einem eindrucksvollen Selbstporträt und einer Aktzeichnung dabei, und der bekannte Karikaturist Andreas Floris (Heroldsberg) mit mystischen Arbeiten in Aquatinta-Technik.
Bildhauer Hannes Arnold (Heroldsberg), der vor allem durch seine Kunst-am-Bau-Arbeiten überregionale Bekanntheit erlangt hat, beeindruckt mit Porträts aus Bronze, Bindedraht und Stuck, die im Flammspritzverfahren hergestellt wurden.
Ausstellungsort
Feste und wechselnde Ausstellungen mit Kunstwerken aus sieben Jahrhunderten. Ortsgeschichte, Werke des fränkischen Künstlers Fritz Griebel, Wirken der Nürnberger Patrizierfamilie Geuder. Vereinigte Papierwerke (Erfinder des Tempo-Taschentuchs).
Bis 30.4.2024, Nürnberg
Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?
Bis 22.9.2024, Nürnberg
Die Ausstellung zeigt soziale, wirtschaftliche und rechtliche Phänomene, wie wir sie heute schon in „prototypischen Metaversen” wie Decentraland, Second Life oder VR Chat vorfinden, und beleuchtet die positiven und negativen Entwicklungen.
Bis 1.9.2024, Nürnberg
Die präsentierte Auswahl zeigt die motivische Bandbreite der Tattoos, die sich überwiegend am druckgrafischen und zeichnerischen Werk Dürers orientieren.