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13.10.2014
 zu „Ab nach München!”, DE-80331 München
En plein air: Unterwegs zum Malen an der Amper, Fotografie, um 1900
© Münchner Stadtmuseum

Ausstellung 12.09.14 bis 08.02.15

Ab nach München!

Künstlerinnen um 1900

Münchner Stadtmuseum

Sankt-Jakobs-Platz 1
DE-80331 München
Ab 8. Januar 2025:
im Auf-/Umbau

München ist um 1900 sowohl Kunststadt als auch ein Zentrum der Frauenbewegung. Prominente Vertreterinnen wie Ellen Amann oder Anita Augspurg leben hier; es werden zahlreiche Vereine gegründet wie beispielsweise die „Gesellschaft zur Förderung der geistigen Interessen der Frau“.

Neben dem Ziel, Frauen zu staatsbürgerlichen und gesellschaftlichen Rechten zu verhelfen, ist eines der zentralen Ziele der Frauenbewegung die Verbesserung der Bildungsmöglichkeiten. Gefordert wird u.a. der Zugang zu den Universitäten, was in Bayern schließlich ab 1903 möglich ist.

Frauen mit dem Berufswunsch, Künstlerin zu werden, kämpfen lange vergeblich um den Zugang zur Königlichen Akademie der Bildenden Künste, der ihnen erst ab 1919 gewährt wird. Zofia Stryje?ska aus Polen versucht, dieses Verbot zu umgehen und immatrikuliert sich unter dem Namen ihres Bruders. Als Mann verkleidet studiert sie ein Jahr, bevor die Täuschung auffliegt und sie die Akademie verlassen muss.

Die Ausstellung vermittelt auf 750 m² erstmals einen Überblick über das künstlerische Schaffen der Frauen. Gezeigt werden ca. 300 Werke bekannter und bisher unbekannter oder in Vergessenheit geratener Künstlerinnen aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Grafik, Möbelkunst, Schmuck, Glas, Keramik, Porzellan, Textilien und Fotografie.

POI

Ausstellungsort

Münch­ner Stadt­museum

Geschichte der Stadt im Zusammenhang allgemeiner Kulturgeschichte, Alltagsgeschichte und populärer Künste in allen Facetten. Morisken-Saal mit den Moriskentänzern (1480) von Erasmus Grasser. Ansichten und Modelle von München aus 5 Jahrhunderten.

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Ab­tei­lung des Münch­ner Stadt­muse­ums. Samm­lung deut­scher Stumm­film und neuer deut­scher Film. Restau­rie­rung deut­scher Stumm­filme. Treff­punkt für Kultur­schaf­fende und Kultur­inter­es­sierte, Cine­asten und Cino­phile. Mit eige­nem Kino.

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Tage­löh­ner-Häusl mit einst zwei Her­ber­gen. Her­bergs­wesen.

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