Version
15.4.2024
(modifiziert)
Drugstore und Potse zu „Berlin global (Museum)”, DE-10117 Berlin
Graffiti zu „Berlin global (Museum)”, DE-10117 Berlin
Plakat zu „Berlin global (Museum)”, DE-10117 Berlin
Kuppeln zu „Berlin global (Museum)”, DE-10117 Berlin
Kolonien zu „Berlin global (Museum)”, DE-10117 Berlin
Nähmaschine zu „Berlin global (Museum)”, DE-10117 Berlin
Textilien zu „Berlin global (Museum)”, DE-10117 Berlin

Museum

Berlin global

Die Berlin Ausstellung im Humboldt Forum

Ganzjährig:
tägl. 10.30-18.30 Uhr

Die neuartige Berlin-Ausstellung im ersten Obergeschoss des Humboldt Forums eine historisch verdichtete Erzählung, deren Schwerpunkt auf dem 19. und 20. Jahrhundert liegt.

Revolution

1848. 1918. 1989. Diese Jahreszahlen stehen in Berlin für Revolutionen und waren eng mit europäischen und weltweiten Freiheitsbewegungen verknüpft. Sie stehen für Aufbrüche in die Demokratie, die allerdings auch Momente des Scheiterns beinhalten.

Doch wie entstanden diese Revolutionen und was gab ihnen Antrieb?

Freiraum

Berlin gilt als Ort der freien Entfaltung, hier schufen sich die Menschen immer wieder ein Umfeld für einen eigenen Lebensstil und eigene Freiheiten.

Nach Krieg und Teilung luden städtische Brachen zu diversen Nutzungen ein – und es entfaltete sich ein einzigartiger Ideenreichtum.

Grenzen

Grenzen bestehen aus Stein, Beton und Stacheldraht, aber auch aus Gesetzen und Denkweisen.

In Berlin wurden immer wieder Grenzen errichtet, doch mit dem Fall der Mauer schien die Stadt grenzenlos geworden zu sein.

Aber je nach Herkunft, Einkommen, Bildungsstand oder eigener Identität merken die Menschen, dass sie auch hier immer wieder an Grenzen stoßen.

Vergnügen

Die Berliner Vergnügungskultur lebt seit jeher vom internationalen Austausch – und mit ihr lassen sich gesellschaftliche und politische Entwicklungen der jeweiligen Zeit abbilden.

Aus dem Kennenlernen kann Neugier und Weltoffenheit erwachsen, doch auch in der Welt des Vergnügens finden sich Formen der Ausgrenzung und der Exklusivität wieder.

Krieg

Berlin erscheint heute als friedliche Stadt. Doch die Kriege von gestern und heute sind im Stadtbild präsent: in Spuren der Zerstörung, Straßennamen und Denk- mälern, aber auch in Menschen, die vor Kriegen Zuflucht suchen.

Mode

Typisch für Berlin ist die Vielfalt der Lebensstile. Und genauso facettenreich ist auch die Kleidung der Menschen. Vom Designerkostüm bis hin zur Jogginghose ist alles dabei. Doch neben dem persönlichen Ausdruck ist Kleidung auch immer ein Produkt der Modeindustrie.

Verflechtung

Jeder zweite Berliner ist zugezogen, aus vielen anderen Metropolen, Städten und Dörfern dieser Welt. Manche sind freiwillig gekommen, manche unter Zwang. Die Verbindung in andere Teile der Welt gehört zum Alltag und macht deutlich, wie sehr Berlin mit der Welt verflochten ist.

Der Verfasser hat die Ausstellung am 11.9.2021 besucht.

POI

Haupthaus, Berlin

Hum­boldt Forum im Berliner Schloss

Ein Ort für die Kunst und die Kulturen der Welt, für die Wissen­schaft und den Austausch.

Im gleichen Haus

Ethno­lo­gi­sches Museum

Neue Blicke auf die ver­gan­ge­nen und gegen­wärtigen Kulturen Afrikas, Amerikas, Asiens, Austra­liens und der Südsee. Kritische Aus­ein­ander­setzung mit dem Erbe und den Konse­quenzen der Kolonial­herrschaft und der Rolle Europas.

Im gleichen Haus

Museum für Asiatische Kunst

Ostasiatische Malerei und Grafik, Lackkunst und Keramik, Kunst und Kultur der Seidenstraße, süd- und südostasiatische sowie hinduistische und buddhistische Skulpturen und die spätere indische Malerei im Kontext ihrer gesellschaftlichen Entstehung, vom 5. Jahrtausend vor Christus bis in die Gegenwart.

Bis 16.2.2025, nebenan

Hin und weg

Die Aus­stellung widmet sich den ver­schie­denen Phasen des Gebäudes, von seiner Planung und Errichtung über seine Nutzung und Zwischen­nutzung bis zum 2008 voll­endeten Abriss.

Bis 26.1.2025, nebenan

Kunst als Beute

Die Objekte aus den Samm­lungen des Maurits­huis, drei Berliner Museen und des Musée des Beaux-Arts de Rennes werden teils im Original, teils als Replik prä­sentiert.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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