Museum

Deutsches Historisches Museum

(Dauerausstellung voraussichtlich bis Ende 2025 geschlossen)

Berlin: Museum für deutsche Geschichte. 2.000 Jahre deutsche Vergangenheit, vom letzten Jahrhundert vor Christus bis in die Gegenwart.

Das 1987 gegründete DHM ist Deutschlands nationales Geschichtsmuseum, es übernahm im Zuge der deutschen Wiedervereinigung die Gebäude und Sammlungen des Museums für Deutsche Geschichte (MfDG), des zentralen Geschichtsmuseums der DDR, und wurde so zu einem gesamtdeutschen Museum für Geschichte. Auch die Militaria-Bestände des einstigen Königlich-Preußischen Zeughauses flossen in die Sammlungen ein.

Vom Mittelalter bis zum Mauerfall

Auf zwei Geschossen des Zeughauses berichten rund 7.000 chronologisch angeordnete, historische Ausstellungsstücke von Menschen, Ideen, Ereignissen und geschichtlichen Abläufen bis ins ausgehende 20. Jahrhundert und vermitteln so einen Einblick in rund 1.500 Jahre deutscher Vergangenheit.

Zu Beginn wird die Veränderung von Grenzverläufen in Deutschland und Europa und die Geschichte der deutschen Sprache thematisiert. Der anschließende Rundgang setzt sich die politische Geschichte als Thema, welche durch Herrscher, Politiker und verfasste Gemeinschaften gestaltet wurde und wird.

Die Ausstellung hat nicht den Anspruch, eine umfassende Geschichte des Alltags, der Arbeit und der Lebensbedingungen zu zeigen, gibt jedoch immer wieder Ausblick auf das Alltagsleben unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen.

Im Obergeschoss schließt der Rundgang mit dem Ende des Ersten Weltkriegs. Im Erdgeschoss setzt er sich mit der Weimarer Republik, dem NS-Regime, der Nachkriegszeit sowie der Geschichte beider deutscher Staaten von 1949 bis zur Einheit 1990 und zum Abzug der Alliierten 1994 fort.

Deutsches Historisches Museum ist bei:
POI

Nationalmuseen

Verantwortlich gem. §55 Abs 2 RStV: Rainer Göttlinger. Pressemitteilungen willkommen. #109551 © Webmuseen