Version
15.4.2024
(modifiziert)
Schedel zu „Deutsches Historisches Museum (Museum)”, DE-10117 Berlin
Napoleon zu „Deutsches Historisches Museum (Museum)”, DE-10117 Berlin
Napoleon I. als „Kaiser der Franzosen” im Krönungsornat, 1793
Karikatur zu „Deutsches Historisches Museum (Museum)”, DE-10117 Berlin
Puppe zu „Deutsches Historisches Museum (Museum)”, DE-10117 Berlin
Kartoffelbauern zu „Deutsches Historisches Museum (Museum)”, DE-10117 Berlin
Lesekabinett zu „Deutsches Historisches Museum (Museum)”, DE-10117 Berlin
Heinrich Lukas Arnold, Lesekabinett, Dresden, um 1840, Öl auf Leinwand
© Deutsches Historisches Museum, Foto: R. Göttlinger
Uhr zu „Deutsches Historisches Museum (Museum)”, DE-10117 Berlin
Inflationsgeld zu „Deutsches Historisches Museum (Museum)”, DE-10117 Berlin

Museum

Deutsches Historisches Museum

(Dauerausstellung voraussichtlich bis Ende 2025 geschlossen)

Unter den Linden 2
DE-10117 Berlin
030-20304-0
info@dhm.de
Dauerausstellung:
im Auf-/Umbau
Pei-Bau:
Mo-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr

Das 1987 gegründete DHM ist Deutschlands nationales Geschichtsmuseum, es übernahm im Zuge der deutschen Wiedervereinigung die Gebäude und Sammlungen des Museums für Deutsche Geschichte (MfDG), des zentralen Geschichtsmuseums der DDR, und wurde so zu einem gesamtdeutschen Museum für Geschichte. Auch die Militaria-Bestände des einstigen Königlich-Preußischen Zeughauses flossen in die Sammlungen ein.

Vom Mittelalter bis zum Mauerfall

Auf zwei Geschossen des Zeughauses berichten rund 7.000 chronologisch angeordnete, historische Ausstellungsstücke von Menschen, Ideen, Ereignissen und geschichtlichen Abläufen bis ins ausgehende 20. Jahrhundert und vermitteln so einen Einblick in rund 1.500 Jahre deutscher Vergangenheit.

Zu Beginn wird die Veränderung von Grenzverläufen in Deutschland und Europa und die Geschichte der deutschen Sprache thematisiert.

Der anschließende Rundgang setzt sich die politische Geschichte als Thema, welche durch Herrscher, Politiker und verfasste Gemeinschaften gestaltet wurde und wird.

Die Ausstellung hat nicht den Anspruch, eine umfassende Geschichte des Alltags, der Arbeit und der Lebensbedingungen zu zeigen, gibt jedoch immer wieder Ausblick auf das Alltagsleben unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen.

Im Obergeschoss schließt der Rundgang mit dem Ende des Ersten Weltkriegs. Im Erdgeschoss setzt er sich mit der Weimarer Republik, dem NS-Regime, der Nachkriegszeit sowie der Geschichte beider deutscher Staaten von 1949 bis zur Einheit 1990 und zum Abzug der Alliierten 1994 fort.

Der Verfasser hat das Museum am 2.10.2016 besucht.

POI

Bis 24.11.2024, im Haus

Roads not Taken

Anhand von 14 markanten Ein­schnitten der deutschen Geschichte werden die Wahr­schein­lich­keiten von ausge­bliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persön­licher Unzu­länglich­keiten.

Bis 26.1.2025, Berlin

Kunst als Beute

Die Objekte aus den Samm­lungen des Maurits­huis, drei Berliner Museen und des Musée des Beaux-Arts de Rennes werden teils im Original, teils als Replik prä­sentiert.

Bis 16.2.2025, Berlin

Hin und weg

Die Aus­stellung widmet sich den ver­schie­denen Phasen des Gebäudes, von seiner Planung und Errichtung über seine Nutzung und Zwischen­nutzung bis zum 2008 voll­endeten Abriss.

Bis 16.3.2025, Berlin

Göttinnen und Gattinnen

Die Aus­stellung erlaubt einen aktuellen Blick auf eine Reihe von Frauen im Mythos. Die antiken Bilder sind viel­schichtig und haben bis heute eine hohe Aktualität.

Bis 26.1.2025, Berlin

Monet und die impres­sio­ni­sti­sche Stadt

Die kon­zen­trierte Aus­stellung zum impres­sio­nisti­schen Stadtbild umfasst rund 20 Werke der Malerei, Foto­grafie und Grafik.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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