Ausstellung 11.05. bis 04.08.19
Das Stadtmuseum begibt sich in das waghalsige Unternehmen, die Selbstbilder und Fremdbilder der Stadt Herzogenaurach zu betrachten. Welches Bild haben wir von unserer Stadt? Was ist bei uns anders als bei anderen? Wie werden wir von den anderen wahrgenommen, von Medien und Touristen? Und was hat sich daran in den letzten 100 Jahren verändert?
Herzogenaurach konkurriert mit anderen Städten um Einwohner, die Ansiedlung großer Unternehmen und um touristische Besucher. Mit Materialien zum Selbstbild der Stadt Herzogenaurach, insbesondere aus Publizistik und Fremdenverkehrswerbung zeigt das Stadtmuseum, wie sich die Stadt selbst vermarktete und wie sich diese Selbstdarstellung in den letzten 100 Jahren gewandelt hat.
Vom Kurort mit fränkischem Fachwerkflair über die Stadt des Sports bis hin zur „kleinsten Weltstadt”: Die Palette reicht von Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmalen bis hin zu Entwicklungszielen der Kommune.
Ausstellungsort
Spätmittelalterliches Pfründnerspital im Kirchenbezirk. Leben der Ackerbürger im bischöflichen Landstädtchen, Städtisches Gemeinwesen, Volksfrömmigkeit, Textilhandwerk, Schuhherstellung, moderne Sportschuhindustrie.
Bis 12.5.2024, im Haus
Initiiert und kuratiert vom Sudetendeutschen Rat dokumentiert diese Ausstellung das heutige Selbstverständnis der Sudetendeutschen als Bindeglied zwischen den Völkern Mitteleuropas.
Bis 5.5.2024, Erlangen
Ein besonderes Highlight ist dieses Mal die Rauminstallation „Kakti” von Claudia Holzinger.
Bis 12.5.2024, Erlangen
Der britische Maler Lewis Hammond lässt sich von künstlerischen Vorbildern aus der Renaissance bis hin zum Surrealismus inspirieren.
Bis 30.4.2024, Nürnberg
Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?